Am Nachmittag wollen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand sowie der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Max Privorozki an der Synagoge ein Mahnmal einweihen. Darin ist auch die massive Holztür eingearbeitet, durch die der Täter damals eindringen wollte, aber scheiterte.
Die zentrale Gedenkveranstaltung ist für 17 Uhr in der zur Konzerthalle umgewidmeten Ulrichskirche geplant. Dort will Steinmeier eine Rede halten. Wegen der während der Corona-Pandemie geltenden Abstandsregeln wird die Veranstaltung an rund einem Dutzend Orten in Halle übertragen.Am 9. Oktober 2019 hatte Stephan B. schwer bewaffnet versucht, in die Synagoge einzudringen, um ein Blutbad anzurichten.
Wetten, wäre der Attentäter ein Islamist gewesen, wäre heute business as usual?
Mich interessiert kein Anschlag in Halle vor einem Jahr, wenn der letzte vor fünf Tagen in Hamburg gewesen ist.
Rechte Trolle in 3...2...1...
Ich dachte Halle wäre größer.
Jana und Kevin 🙏
Gibt ja wohl wichtigeres als das
wo waren die halleianer?....
Ein würdiges Gedenken wäre es die NSU Akten freizugeben! Warum setzt man alles daran gegen Rechtsextremismus vorzugehen aber versiegelt Akten von Rechtsextremisten?
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ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.Stimmt! Vorher gab es weder in Sachsen-Anhalt noch in Deutschland irgendwo Antisemitismus. Mannesmann! Gerade Haseloff mit seinem scharf-rechts-blinkenden Landesverband ist in meinen Augen bei seinem Streben nach schwarz/blau in dem Punkt 'faktisch alles verändert' unglaubwürdig. Das ist allerdings ein Armutszeugnis, dass erst dieses Ereignis einen Unterschied gemacht haben soll.
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