Die Bundesnetzagentur hat im vergangenen Jahr den Verkauf von fast 23 Millionen Produkten untersagt, die Funkstörungen verursachen oder "erhebliche formale Mängel" aufwiesen. Das waren zwei Millionen Produkte mehr als 2020, teilte die Regulierungsbehörde am Freitag mit. Darunter waren Funkkopfhörer und Flugdrohnen, die auf den Frequenzen von Polizei und Feuerwehr sendeten.
Mit rund 7,7 Millionen Stück bilden widerrechtliche Funkkopfhörer die größte Gruppe der untersagten Geräte. Auch billige Messgeräte und ferngesteuerte Flugdrohnen wurden millionenfach für den Verkauf gesperrt. Hier bemängelte die Netzagentur häufig fehlende CE-Kennzeichnungen oder das Fehlen von Kontaktdaten des Anbieters.Der Löwenanteil der Sperrungen betraf den Onlinehandel.
Nach Kontrollen von 3554 Produkten im Einzelhandel erließ die Behörde 23 weitere Vertriebsverbote und mahnte in 1095 Fällen an, Mängel zu beheben. Hier seien LED-Leuchtmittel und Netzteile besonders auffällig geworden, die Störungen verursachen können oder gefährlich sind.Der Zoll hat 2021 zudem fast 6500 verdächtige Warensendungen an die Bundesnetzagentur gemeldet.
"Die Bundesnetzagentur geht konsequent gegen nicht konforme Produkte vor und verhindert, dass sie am deutschen Markt weiter angeboten werden", sagte der Präsident der Aufsichtsbehörde, Jochen Homann. Dadurch leiste die Bundesnetzagentur einen wichtigen Beitrag zum Verbraucherschutz.
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