Die erste Fußball-Weltmeisterschaft endete mit einem ewig verbitterten Verlierer. Argentinien war sauer, fühlte sich betrogen. 30 000 Fans hatten sich an einem Mittwochmorgen in Buenos Aires per Schiff auf den Weg gemacht hinüber auf die andere Seite des Rio de la Plata, nachmittags stieg das Endspiel zwischen ihrer Mannschaft und Gastgeber Uruguay. Doch für die Gäste ging alles schief.
Diesmal war sogar das Wetter gegen Argentinien, noch während des Spiels irrten viele Boote in der Mündung des Silberflusses umher, weil der Nebel so dicht war. In Montevideo indes hallten die Schreie von Zehntausenden, in den Chroniken schwankt die Zahl der Zuschauer zwischen 70 000 und 100 000. Die Spieler der Gäste beklagten sich Zeit ihres Lebens über die aggressive Atmosphäre.
So erschien es logisch, dem quasi amtierenden Titelträger das erste Weltturnier austragen zu lassen. Uruguay würde 1930 das 100-jährige Bestehen der eigenen Verfassung feiern und verfügte Ende der zwanziger Jahre über beträchtlichen Reichtum. Während die USA und Europa unter einer Wirtschaftskrise litten, herrschte in Uruguay hoher Lebensstandard mit kostenloser Schulbildung und geregelten Arbeitszeiten.
thomashummel73 Gut!
thomashummel73 ...und vor sechs Jahren haben wir den vierten Stern geholt!
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