Kramp-Karrenbauer, die seit 20 Jahren im Bundesvorstand der Frauen-Union sitzt, weiß allerdings auch, dass es in der Partei große Widerstände gegen eine Fifty-fifty-Verteilung gibt. Die Formulierungen"paritätisch" oder"Reißverschlussverfahren", wie es die Bundesvorsitzende der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz fordert, vermeidet Kramp-Karrenbauer in ihrer Rede ganz.
"Es ist ein dickes Brett, dass da auf den Tisch gelegt wird. Und an diesem Brett werden wir ganz schön bohren müssen." Es sind Sätze, die nicht nach letzter Entschlossenheit klingen. Noch immer sind Politikerinnen in Ämtern und Parlamenten deutlich unterrepräsentiert. Die Union weist im Bundestag mit knapp 21 Prozent die niedrigste Frauenquote aller Parteien hinter der AfD auf.
Kramp-Karrenbauer zitiert dann noch die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth, die wenige Meter entfernt sitzt:"Ohne Frauen ist kein Staat zu machen." Lauter Applaus brandet auf. Sie betont, dass ohne das Wahlverhalten der Frauen in Sachsen und Brandenburg die AfD nun an der Macht wäre."Mehr Frauen in unserer Partei, mehr Frauen in den Parlamenten, damit mehr Frauen Politik machen. Denn diese Handschrift tut der Politik gut", sagt sie.
Nach ihrer Rede erheben sich die 400 Delegierten, zum Teil wird gejubelt. Aber bedeutet das auch, dass die Frauen-Union Kramp-Karrenbauer gerne als künftige Kanzlerin sähe? Wenn man sich umhört, lässt sich das nicht eindeutig beantworten. Die Vize-Landesvorsitzende der Frauen-Union Niedersachsen, Ingrid Thole, sagt:"Ich wünsche mir sie als Kanzlerin, die kann das.
Wir haben zu Hause 50 Prozent Frauenanteil an der Macht. 🤣😂👍 Diese Frau ist aber dafür qualifiziert. 😂🤣
33% bei Müllabfuhr, im Handwerk und auf dem Bau wäre super!
Erzwungene Parität ist kontraproduktiv.
Wundert das wirklich jemanden? Nie war ein Parteivorsitzender in der CDU männlicher als KrampKarrenbauer! AKK
Ja bitte, denn dann gibt es einen Anreiz für CDU-Politiker trans zu werden um sich für die Frauenstellen zu bewerben.
Man kann in der Politik und Wirtschaft keine Frauenquote erzwingen, sonst bekommt man 'Profis' wie vonderleyen und akk vorgesetzt. Das spricht natürlich nicht gegen Frauen, die auch Qualifikation und Talent vorweisen können.
Wenigstens symbolisch sagt die Frauenunion den Männern in der Partei schon, was sie von ihnen hält:
Wäre ein weiterer Grundgesetzbruch.
Wäre auch dämlich, wenn sie dieses Wort in den Mund nehmen würde.
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