Menschen zünden in Nizza Kerzen auf der Straße vor der Kirche Notre Dame für die Opfer der Messerattacke anFrankreich hat sich noch nicht vom Schrecken über den Mord am Lehrer Samuel Paty erholt – da schlägt schon wieder ein Angreifer auf brutale Weise zu. Drei Menschen verlieren in Südfrankreich ihr Leben. Präsident Macron findet deutliche Worte.
Der Angriff ereignete sich gegen 9.00 Uhr in der Kirche Notre-Dame mitten in der Einkaufsstraße von Nizza. Der mutmaßliche Attentäter habe "Allahu akbar" gerufen, berichtete Anti-Terror-Staatsanwalt Jean-François Ricard am Abend. Einer 60-jährigen Frau sei tief die Kehle durchgeschnitten worden, Ricard sprach von einer Art Enthauptung. Auch der getötete 55-jährige Küster wurde schwer an der Kehle verletzt.
Macron kündigte einen verstärkten Schutz von Kirchen und Schulen an. Der schon länger laufende inländische Anti-Terror-Einsatz Sentinelle" des Militärs werde von bisher 3000 auf nun 7000 Soldaten aufgestockt. "Heute steht die ganze Nation hinter unseren katholischen Mitbürgern", sagte Macron in der Nähe des Tatorts. Man dürfe nicht dem Geist der Spaltung nachgeben.
Der 42-Jährige war am Nachmittag in die südfranzösische Metropole gereist und tauschte sich dort unter anderem mit Sicherkräften aus. In zahlreichen Kirchen im Land läuteten nach der brutalen Attacke am Nachmittag um Punkt 15.00 Uhr die Glocken.
Das wird auch bei uns weitergehen, bis man das islamistische Pack beim ersten Anzeichen unabhängig von der Staatsangehörigkeit rausschmeißt!
So passiert es, wenn die Grenzen für jeden offen sind.
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