Die meisten der 18 Mietshäuser wurden wahrscheinlich um 1862, zeitgleich mit dem angrenzenden Mettmannplatz, gebaut. Doch im Zuge der Ansiedlung von Schering wurde das gesamte Grundstück als Gewerbegebiet ausgewiesen. Darauf beruft sich Bayer. Die Baumaßnahme „dient der Erweiterung der Aktivitäten unseres Unternehmens in Berlin“, sagte eine Sprecherin von Bayer. Eine Investition in dreistelliger Millionenhöhe und 1000 Arbeitsplätze seien damit verbunden.
„Ich lebe seit 21 Jahren hier, das ist mein Zuhause“, sagt ein Mieter zur B.Z. „Wir sollen zum 28.2. raus. Aber keiner von uns hat eine neue, bezahlbare Wohnung bekommen. Deshalb bleiben wir.“ Bezirk und Senat unterstützen die gewerbliche Nutzung an dieser Stelle, befürworten aber einen Sozialplan. Am Mittwoch sollen die Pläne in der Bezirksverordnetenversammlung diskutiert werden.
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