Extinction Rebellion: 'Früher habe ich immer gedacht, dass Aktivismus nichts für mich ist'

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Wer macht bei radikalen Protestformen mit? Drei Menschen erzählen bestofcampus

Der Große Stern, der Potsdamer Platz, die Marschallbrücke – seit Montag blockieren Aktivistinnen und Aktivisten der Bewegung Extinction Rebellion immer wieder zentrale Orte in der Berliner Innenstadt. Sie wollen, so sagen sie es, den Alltag unterbrechen, um Aufmerksamkeit für den Klimawandel zu erzeugen und die Politik dazu zu bringen, etwas dagegen zu unternehmen.

ZEIT Campus ONLINE hat sich bei den Blockaden in Berlin umgehört, um herauszufinden: Wer macht bei Extinction Rebellion mit? Und warum? So widersprüchlich es klingt: Von der Bewegung fühlen sich Menschen angezogen, denen andere Proteste nicht weit genug gehen. Und solche, die radikale Aktionsformen abschrecken und die friedlicher demonstrieren wollen.Stephanie Langsch ist 31 Jahre alt. Sie arbeitet als Projektmanagerin bei einem Beratungsinstitut in Potsdam und lebt in Berlin.

Früher habe ich immer gedacht, dass Aktivismus nichts für mich ist. Mir kam das einfach zu aggressiv vor: Wenn ich gesehen habe, dass Protestierende sich vermummt und gegen die Polizei gewandt haben, konnte ich mich damit gar nicht identifizieren. Natürlich war ich mal auf Demos, für mehr biologische Landwirtschaft zum Beispiel. Aber ich hatte immer das Gefühl, das bewirkt nicht so viel.

Erst war ich gar nicht so heiß darauf, mich in eine Blockade zu setzen. Als ich gesehen habe, wie Lock-ons aussehen, also die Vorrichtungen, mit denen Menschen sich anketten, hat mir das nur Angst gemacht. Aber die anderen haben mir von Anfang an das Gefühl vermittelt, dass ich Teil der Bewegung sein kann, auch wenn ich nicht gleich sage: 'Jo, ich kette mich an den Reichstag.' Und dass ich mein eigenes Tempo gehen darf.

 

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Menschen die von Frauen geboren wurden die Verursacher der Probleme sind.

Um Forderungen Gehör zu verschaffen gibt es ein Demonstrationsrecht. Wer sich nicht daran hält ist ein Feind unserer Demokratie und sollte die volle Härte des Gesetzes kennenlernen.

Treffender Kommentar, nachdem die 'Radikalen' unter den Augen der Polizei Cambridge blockieren und Sachbeschädigung betreiben durften (der auch erklärt warum diese Wohlstandsverwahrlosten ein Forum in der ZEIT bekommen):

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