an diesem Dienstag möglicherweise ins Finale. Wahrscheinlich werden die Abgeordneten über das Austrittsgesetz abstimmen. Jan Zielonka ist Professor für Europäische Politik in Oxford. In diesem Gastbeitrag analysiert er die Perspektive der EU.
Der Brexit ist ein bewegliches Ziel. Jedes Mal, wenn wir glauben, wir hätten einen Deal, entscheidet das britische Unterhaus, es sich noch einmal zu überlegen. Es ist wie in dem berühmten Gedicht von T. S. Eliot:"Es ist noch Zeit für hundert Unentschlossenheiten / und für Visionen und Verdrossenheiten / bevor man Toast und Tee dann zu sich nimmt.", dass das Parlament dem Abkommen zustimmt, welches er mit der EU ausgehandelt hatte.
Man muss schon ein passionierter Beobachter der Brexit-Saga im britischen Parlament sein, um die genaue Bedeutung dessen zu verstehen. T. S. Eliots Zeilen fassen die Essenz zusammen. Johnson plant nun, die Brexit-Gesetzgebung in den kommenden Tagen voranzubringen. Aber in einem Parlament, in dem nicht einmal Tory-Abgeordnete ihrem Premier vertrauen, ist ein schnelles Ergebnis unwahrscheinlich.
Welchen Preis wird die EU zahlen müssen? Da ist zuallererst die Unsicherheit, auch wenn es kein Preisschild dafür gibt. Der Horrorfilm Brexit ist gerade erst angelaufen, er wird noch jahrelang für Angst sorgen. Das Austrittsabkommen ist kein Handelsabkommen. Die Verhandlungen darüber müssen erst noch aufgenommen werden und sie werden umfangreich und schmerzhaft. Dann müssen wir uns die anderen etwa 20.
beteiligt war – gar nicht zu sprechen von den 750 internationalen Vereinbarungen mit Nicht-EU-Staaten. Auch über wechselseitige Sicherheitsabkommen ist nicht entschieden. All diese Schritte werden zählbare Kosten verursachen, aber die nicht zählbaren werden wohl noch viel höher.
..die Briten sollen das machen was sie meinen machen zu müssen.. natürlich werden sie die Folgen,negatv oder positiv,hinnehmen..hoffentlich cool😇
Hahaha, die Briten sind aus Sicht der linken scheinbar strunzdumm. Ich denke, die wissen ganz genau, das sie am Ende die dicken Gewinner sein werden. Die EU braucht kein Bürger, 🇩🇪 schon mal gar nicht. Die Schweiz kommt auch bestens klar! Ohne EU. Dexit Sofort!
Ich glaube nicht, daß der Brexit die Briten so hart treffen wird wie behauptet.
Vor allem wird UK wieder selbst die verschiedenen Politikfelder bestimmen können ohne Rücksicht auf Beschlüsse einer supranationalen Einrichtung mit strukturellen und demokratischen Defiziten. In D wurde nie die Bevölkerung befragt, ob sie diese Form der EU unterstützt.
Der Brexit wird die Briten hart treffen – aber sie werden eher bereit sein als die Europäer, diese Freude zu tragen.
Zumindest 51 Prozent.
Aber der Haupthorrofilm EU läuft für mittelständische und Kleinbetriebe bereits seit Jahren.
Das gibt’s doch nicht, dass wir den Brexit nicht verhindern können!!!
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