Orbán zählte in den Nachwendejahren zu den Lieblings-Reformern der westeuropäischen Konservativen. Helmut Kohl, Jean-Claude Juncker oder Wolfgang Schüssel sahen in ihm einen natürlichen Verbündeten, einen Garanten für die Fortsetzung christdemokratischer Politik in Mitteleuropa. Orbáns Wendungen in den Jahrzehnten seitdem, seine Zaunbauten und die politische Radikalisierung wurden ihm deswegen lange nachgesehen. Viel zu lange.
Wenn die beiden also ein historisches Jubelereignis begehen, dann bietet das nicht nur Gelegenheit zur frommen Rückschau, sondern liefert auch ein Lehrstück für die Gefährdung, der eine offene Gesellschaft stets ausgesetzt ist. Die Zaunöffnung war kein singuläres, zufälliges Ereignis, sondern Kulminationsmoment einer ins Freie strebenden Ostblock-Gesellschaft. Die Zeit war reif, die Menschen wollten es.
Die Begegnung Orbáns mit Merkel 30 Jahre danach erinnert nicht nur dank der Biografien der beiden Regierungschefs daran, dass Europa auch heute noch die Wahl hat, welchem politischen Herzschlag es folgen möchte.
Europa sollte den Weg gehen, Despoten, Schleppern das Handwerk zu legen. Nicht mal das schafft Europa
Ihr seid fertig, sowas von fertig und wisst es nicht, SatanistenZeitung
Orban und Kurz hat Merkel zu verdanken, dass sie noch im Amt ist.
nur 30 jahre hat merkel gebraucht um alles auf links zu drehen....cool
Hätte Orban 2015 alle registriert, hätten wir nie so ne un-ordentliche Zuwanderung gehabt. Die Merkel hat nur menschlich gehandelt. Und im Vergleich zu den vielen AfDlern habe ich sie vor 2015 nicht gewählt. Sie seitdem abzulehnen ist verlogen.
Das ist der Hammer: 'Merkel konnte gar nicht die Schwankungen u Radikalisierungen einer jungen, unerprobten Demokratie ge- u missbrauchen, so wie das Orbán tat.' Merkel hat das Vertrauen in die CDU missbraucht, um DE zu revolutionieren. In keiner anderen Partei wäre dies gelungen
Merkel und Freiheit passen überhaupt nicht zusammen.
Der merkel-weg führt früher oder später für das deutsche Volk in den abgrlund
m_aus_s Lieber Orbán als Islam Welcome Klatscherin Merkel
Es ist wie immer, der Journalist wählt die Farben Schwarz-Weiß. Dabei vergisst er, dass Orban und Merkel nicht die politischen Alternativen darstellen. Es benötigt Politiker, die nicht emotionalisieren, sondern handeln und ihr Handeln erklären.
Besser Orban, Freiheit dank Zaeunen
Mit Merkel und ihrer Entourage wird dieser Weg noch steiniger.
Neue Zäune bitte! Ganz nebenbei Ich finde es immerwieder lustig wie sich hier alle über offene Grenzen Beschweren und wenn Herr Trump ne Mauer will ist es unsinnig 😂😂😂
Freiheit funktioniert nur mit Zäunen gegen illegale Eindringlinge und Invasoren!!
Würde Orban die Grenzen öffnen, stehen morgen mehrere Millionen in Deutschland, wisst ihr linken Spinner überhaupt noch was ihr für einen Unsinn schreibt❓ keine Wohnungen keine Infrastruktur keine Arbeitsplätze keine Lehrer marode Schulen Das Einzige was ihr könnt ist hetzen
so ein Quatsch wieder- Merkel sorgte mit Milliarden der EU für die Türkei dafür, dass die für uns eine 200km- Syrien-Grenze fast im DDR-Stil bauten. Es gibt diesen Dissens nicht. SZ NervtNicht
Zäune!
Wieder ein „Journalist“, der den Unterschied zwischen europäischen Aussengrenzen und innereuropäischen Grenzen nicht kennt. In der EU hat diesbezüglich die Position Orban‘s eine Mehrheit, nicht Merkel.
littlewisehen Warten wir ab was imOktober(Brexit)passiert-Bisher war multikulti GB eines der Länder,in das viele fitte+kluge Ungarn(genau wie Polen+Tschechen)ausgewandert/abgehauen sind-Das ist nun nicht mehr so einfach+wenn ein Teil wieder zurück muss-muss sich Orban was einfallen lassen
Zäune und Freiheit schließen sich nicht aus, sofern die Zäune nicht dem Einsperren der eigenen Bevölkerung dienen.
littlewisehen Das bleibt auch so - ein Ende der Geschichte gibt es nicht, und wir tun gut daran, aus ihr zu lernen. Errungenschaften heißen nicht umsonst so und müssen verteidigt werden, sonst verlieren wir sie.
Wer sich in der „Wohnung“ frei bewegen will, muss stets die „Eingangstür“ im Auge behalten.
Wäre Orban vor 30 Jahren an der Macht gewesen, hätten die Bürger der ehemaligen DDR vor einem Zaun in Ungarn gestanden und wären nicht gekommen. Die EU hätte mit Frontex die deutsche Einheit verhindert.
Selbstverständlich Orban.
Die Geschichte zeigt, dass des öfteren Zäune (Limes) und Mauern (China) nötig waren, um die eigene Kultur, Lebensweise und Freiheit oder Ideologie (DDR) langfristiger zu sichern.Sind ihre Verteidigungskräfte zu schwach und ausgedünnt, fallen+zerfallen sie(Konstantinopel).
es gibt keine Freiheit ohne Regeln.
Ich glaube dass das eine Vereinfachung ist, Merkel oder Orban. Es wird wird weder Merkel noch Orban werden, vorausgesetzt es wird noch was....Die Migrationfrage hat die „Europäisierung“ endgültig gestoppt. Es wird ein ganz anderes Europa übrig bleiben.
'Auch 30 Jahre nach Öffnung der ungarischen Grenze muss der Kontinent immer wieder entscheiden, welchen Weg er gehen will.'
Merkel ausgerechnet als Sinnbild für Freiheit darzustellen, ist ziemlich schräg.
Wer sich für die Inhalte der Reden interessiert: … komplett mit Übersetzung.
Der Weg zurück zur den Zäunen bedeutet Stillstand, der Weg zur mehr Öffnung - Bewegung und Entwicklung. Eigentlich ganz einfach.
Man muss schon ziemlich verkürzt denken, wenn man keinen Unterschied macht zwischen einer Mauer, die einsperrt, und einem Zaun, der aussperrt.
Auf Merkels Weihnachtsmarkt-Betonklotz-Freiheit werden noch Loblieder gesungen werden...
Wie können Politiker, die an der Teilung Syriens aktiv mitarbeiten, so verkauft werden, als seien sie gegen 'Zäune'?
Lieber Orban als Merkel.
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