EU-Personalpoker stellt Berliner Koalition vor Probleme

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Nach der Europawahl muss fast die gesamte Führungsspitze der EU ausgetauscht werden. Aber nicht einmal innerhalb der Bundesregierung ist man sich über die Besetzung der Topjobs einig.

Weidmann wiederum ist schon seit Jahren als möglicher Nachfolger Draghis im Gespräch. Offiziell hält er sich stets bedeckt; inoffiziell weiß man, wie gerne er Europas oberster Geldpolitiker werden würde. Ihm ist bewusst, dass für die Bundesregierung, vor allem für die Kanzlerin, die Neubesetzung des Kommissionspräsidenten wichtiger ist als die des neuen EZB-Chefs.

Dass Weber Nachfolger von Juncker wird, hält man in Paris für ausgeschlossen. Präsident Emmanuel Macron werde keinen Kandidaten der EVP unterstützen, auch, weil die französischen Konservativen fast zehn Prozent bei derverloren haben, sagen Vertraute. Statt Weber möchte Macron"eine starke Persönlichkeit" zum Kommissionschef machen. Vor drei Tagen hat der Franzose sogar Angela Merkel für das Amt ins Spiel gebracht.

Man darf davon ausgehen, dass Macron weiß, dass Merkel kein Spitzenamt in Brüssel antreten will. Aber er hat klargemacht, dass er einen Kandidaten sucht, dem er zutraut, seine Reformagenda für Europa umzusetzen. Spekuliert wird über die liberalen Ministerpräsidenten aus den Benelux-Staaten, also Charles Michel, Mark Rutte und Xavier Bettel - oder Christine Lagarde vom Internationalen Währungsfonds . Auch EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager ist im Rennen.

Beim Brüsseler Gipfel am Donnerstag steht jedenfalls das Duell zwischen Paris und Berlin im Fokus. Dass es EU-Ratspräsident Donald Tusk gelingen wird, bereits in der kommenden Woche ein für alle akzeptables Personalpaket zu präsentieren, wird allerdings nicht erwartet.

Sollte Weber am Ende nicht Chef der EU-Kommission werden, müsste Weidmann auf dem Weg an die EZB-Spitze allerdings noch ein Hindernis überwinden. Italien, Spanien, Griechenland und Portugal haben eine Sperrminorität bei der Besetzung des EZB-Präsidenten. Im Süden erinnert man sich gut, dass Weidmann oft gegen Draghis Geldpolitik gestimmt hat.

 

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Ein Haufen Politischer Dilettanten. Unfassbar. Was für ein gescharrere.

Früher wurden die dümmsten Pfarrer.

Wäre von Vorteil

Wir sind selber dranschuld das wir das Pack noch dulden das sind keine Politiker mehr fürs Volk nur noch Verbrecher

Was will man in dem Luschenkabinett austauschen und gegen wen?

Was ist gewonnen, wenn Don Promillo Juncker geht, und Aalglatt Weber übernimmt? Wer wird denn für Negativzins Dragi übernehmen? Kein Wunder, dass die meisten mit dem Konstrukt der EU unzufrieden sind!

Da werden wieder Unsummen verteilt, für die Gehenden und die Kommenden.

Es gibt mehr Idioten / Versorgungskinder als Jobs vorhanden sind ?

Wird wohl im Hinterzimmer geregelt wie üblich bei der EU Mafia,

Wieso wird hier das Wort „Personalpoker“ benutzt? Ist das nicht eine unnötige Unsachlichkeit?

Wieso lässt man nicht einfach mal zur Abwechslung das Europa-Parlament entscheiden? Das wurde ja schließlich gewählt.

Lügenmanni will keiner in der Führung!

Undemokratisches Hinterzimmer-Geschacher.

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