sogar mehr als Bundeskanzlerin Angela Merkel. Höchste Zustimmung erhält er von Grünen- und SPD-Wählern.
Dabei ist es ein Missverständnis, den französischen Präsidenten als einen neuen Typus von Politiker anzusehen. Neu an ihm war bei seiner Wahl nur, dass der ehemalige Banker keine Partei hinter sich hatte. Seine Politik aber ist altbacken. Der 41-Jährige setzt eine arbeitgebernahe, wirtschaftsliberale Agenda um und nicht die"sowohl linke als auch rechte Politik", die er einst für sich proklamierte.
Innenpolitisch aber hat Macron alle arbeitgebernahen Versprechen eingelöst, aber nahezu alle umweltpolitischen und sozialen abgesagt. Er hat die Arbeitslosenversicherung beschnitten und für Firmen günstiger gemacht. Er hat die Unternehmenssteuer gesenkt und als erste Amtstat die Vermögenssteuer abgeschafft. Diese Idee ist,, offenbar nach einem nächtlichen Treffen mit den Chefs der größten Börsenkonzerne Frankreichs entstanden.
Hinzu kommt, dass der Präsident seine sozialen und ökologischen Versprechen gebrochen hat. Zwei davon waren, die Obdachlosen von der Straße zu holen und das Pestizid Glyphosat innerhalb von drei Jahren zu verbieten. Die Wohnungslosen, der tägliche, erbärmliche Ausdruck einer ungleichen Gesellschaft, sind heute. Ebenso ist die Zahl der armen Menschen gestiegen und dementsprechend die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander gegangen.
Die Bevölkerung abseits der Hauptstadt traut Macron nicht über den Weg. Er wird beim Bäcker, auf dem Schulfest oder im Bus ausschließlich als Präsident der Reichen bezeichnet. Und die Gelbwesten wurden zwar durch Macrons geschickte landesweite"große Debatte" befriedet, aber ihr Unmut ist geblieben. Noch heute fahren viele Landbewohnerinnen mit der gelben Weste im Auto herum, noch immer wird das Symbol an manchen Kreisverkehren gehisst.
Ist unverschämt wenn Menschen laenger als bis 65 Jahre arbeiten sollen. Frauen sollten eigentlich mit 60 Jahren in Rente gehen. Das, internationale, Wirtschaftssystem ist doch schizoid.
Interessante Analyse. Ein großen Haken aber: kaum ein anderer Land hat mehr soziale Ausgaben! Die Franzosen wollen nicht zusehen wie es ihr gut geht!...
Macron - der meistgehasste Präsident.
TilKol Sie kennen dies?
Was hätte man anders erwarten können. Er versucht schon lange viele Landsleute auf einem Auge blind zu machen. Gelingt auch teilweise.
Es ist ein Missverständnis, den französischen Präsidenten als einen Reformen neuen Typus anzusehen. Hä? Zeit, wie tief seid ihr gesunken. Aber die Grünen hofieren. Ihr solltet euch was schämen
'Reformer'... Lektorat hilft.
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