Elon Musk beim ersten Richtfest auf der Baustelle der Tesla Gigafactory in Grünheide am 03.09.2020 Foto: Future Image/imago
Das sitzt ein entspannter, belesener Mann in den besten Jahren mit einem realistischen Blick auf Menschen und Geschichte, ohne Allüren und Pathos. Kein Bewohner von Steuerparadiesen, nicht ganz einfache Kindheit. Religion? „Der Gott Spinozas“, aber „Jesus würde ich nicht im Weg stehen“. Eher zögernd und reflektierend entwickelt er im Gespräch sein kohärentes und synergetisches Programm.
Was ihm Kraft gibt weiterzumachen, angesichts all der technischen Schwierigkeiten, die den Ausgang ungewiss sein lassen, fragt ihn der Physiker vom MIT. „Kraftquelle?“, überlegt Musk. „Diese Dinge müssen getan werden, basta.“ Das alles wirkt ein wenig wie Kino oder Erzählungen über die heroischen Aufbruchsingenieure der Sowjetunion. Aber es ist nicht Kino. Die Gigafactories stehen, in Buffalo, in Schanghai, in Texas und in Grünheide.
Kein Freund von Gewerkschaften Das kann noch lustig werden mit der IG Metall in Grünheide – oder produktiv. Seine tiefsten Leseerfahrungen seien Nietzsche und Schopenhauer gewesen. Das sei etwas viel für Vierzehnjährige, das würde er nicht empfehlen, es habe ihn für eine Weile depressiv gemacht, bis er mit Douglas Adams’ „Anhalter durch die Galaxis“ einen Ausweg fand.
Erstaunlich einseitig...
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