Im zweiten Abschnitt musste Iserlohn aufgrund einer kleinen Strafe gegen Philip Riefers früh in Unterzahl agieren, konnten gefährliche Augsburger Abschlüsse aber vorerst verhindern.
Kurz darauf war es dann umgekehrt - Augsburgs Samir Kharboutli musste runter. Iserlohn, statistisch eines der Top-Powerplay-Teams der Liga, durfte im Powerplay den Gegner hinten reindrücken.Abgesehen von ein paar weniger gefährlichen Schüssen in dieser Phase scheiterte Roosters-Akteur John Broda zweimal entscheidend an Augsburg-Goalie Olivier Roy. Iserlohn bot den Panthern nun zunehmend die Stirn - auch mit eigenen offensiven Akzenten.
Und deswegen ging auch die Führung der Roosters in Ordnung. Verteidiger Labrie schaltete sich beim Angriff entscheidend ein, brachte sich zentral in Position und versenkte die Scheibe in der langen Ecke. Im Schlussdrittel behielt Iserlohn diese Linie bei, Augsburg drückte aber - die Panther waren in der Pflicht. Roosters-Goalie Andreas Jenike zeigte jedoch eine starke Leistung und parierte auch gegen Ende noch einige Augsburger Schüsse.
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