Auf seinem eigenen Weg zu beharren, kann gerade für eine Leistungssportlerin keine schlechte Einstellung sein, zumal wenn man eher noch am Anfang der Karriere steht. 22 Jahre alt ist Niemeier, sie schwirrt aktuell um den 100. Weltranglistenplatz herum, aber mit klarer Tendenz nach oben. Vielleicht würde sie schon weiter vorne stehen, hätte sie nicht gesundheitliche Probleme gehabt, an der Schulter, am Rücken.
Man darf jetzt anfangen, sich für solche Details zu interessieren, denn Niemeier ist eindeutig jene junge deutsche Tennisspielerin, die die Lücke schließen soll, wenn Angelique Kerber und, beide 34, sich irgendwann zurückziehen. Die Dortmunderin, als BVB-Fan selbstredend immer"up to date", was ihren Lieblingsklub betrifft, führt ein Duo an, über das Bundestrainerin Barbara Rittner der SZ sagt:"Wir bauen auf Jule und Nasti.
Vielleicht war die Furcht, dass nach der Generation um Kerber, Petkovic, Julia Görges und Sabine Lisicki auf Jahre nichts nachfolge, doch verfrüht. Plötzlich tauchen diese frischen neuen Gesichter Niemeier und Schunk nun schon zum zweiten Mal hintereinander auf der größtmöglichen Bühne imauf: bei einem Grand-Slam-Turnier.
Niemeier wird nun von Christopher Kas als Trainer betreut, der sich schon um Lisicki und Mona Barthel gekümmert hat und einige mehr. Schunk wird von Benjamin Ebrahimzadeh angeleitet, der auch mal mit Kerber von Turnier zu Turnier gereist ist. Niemeier galt früh als sehr begabt und hatte viele Erfolge, aber inerzählt sie, dass sie diese heute ganz anders einzuordnen weiß.
Sie spielt bevorzugt offensiv, kreativ, mit Slice, Stopp, ihre Vorhand aus dem Handgelenk ist voller Dynamik. Sie will"dieses Aggressive auch immer zeigen und gefährlich sein" und daher lernen,"ein bisschen selbstbewusster zu sein". In der ersten Runde gegen die Chinesin Wang Xiyu gelang ihr das gut, 6:1, 6:4 - es war ihr erster Matcherfolg bei einem Grand Slam.
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