Bei Shimano, einem der weltweit größten Hersteller für Fahrradteile, hat es offenbar einen Ransomware-Angriff gegeben. Cyberkriminelle sind in das Netzwerk des japanischen Industriegiganten eingedrungen und haben Terabytes an Daten gestohlen. Nachdem Shimano offenbar ein Ultimatum der Gangster verstreichen lassen hatte, haben diese nun die Veröffentlichung der Firmengeheimnisse angekündigt.(Bild: heise Security / C.
Auf der Darknet-Seite der russischen Ransomware-Bande Lockbit findet sich seit dem 2. November ein Eintrag für Shimano. Nach eigener Aussage hat Lockbit – oder einer der als "Affiliates" bezeichneten Mittäter der Bande – über 4,5 Terabyte verschiedenster Firmendaten erbeutet. Neben finanziellen Dokumenten listen die Verbrecher auch Kundendaten, verschiedenste Korrespondenz und Gesprächsnotizen, aber auch vertrauliche Zeichnungen und Diagramme auf.
Eine offizielle Stellungnahme aus Japan ist bisher nicht zu finden. Weder auf den Webseiten des Marktführers für Fahrradteile noch bei der US-Börsenaufsicht SEC findet sich eine Bestätigung des Angriffs. Lockbit ist eine der derzeit aktivsten Ransomware-Gangs. Just in der vergangenen Woche sorgte die russischsprachige Bande durch einen
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