Coronavirus in Afrika: 'Wir können nur hoffen'

Die Bevölkerung Afrikas ist in großen Teilen sehr jung. Einige Experten sagen, dies könne ein möglicher Vorteil bei der Bekämpfung des Virus werden."Ob es so kommt, das wissen wir absolut nicht", warnt Trudie Lang, Professorin für Globale Gesundheit an der Universität Oxford, vor dieser Hoffnung."Die Übertragung ist das Kernproblem. Wir wissen noch nicht, wie die Übertragungen in Afrika genau ablaufen.

Sollten erst viele Patienten mit schweren Verläufen in die Krankenhäuser kommen, seien die Systeme im Ganzen bedroht."Die Gefahr ist auch, dass Patienten, die mit anderen Krankheiten kommen, sterben. Es gab viele Erfolge, zum Beispiel bei Malaria. Das alles kann um Jahre zurück geworfen werden." Vertrauen ist der Anfang von Prävention: Ein Mitarbeiter einer lokalen NGO informiert in Nairobi über den Kampf gegen das Coronavirus.Noch im Februar konnten erst zwei afrikanische Länder südlich der Sahara Tests auf das Corona-Virus durchführen. Auf dem ganzen Kontinent gibt es mittlerweile Labore in mehr als 43 Staaten. Doch neben Schutzausrüstung, Gesichtsmasken und Beatmungsmaschinen, fehlt es schon an den Test-Sets.

Eine Behandlung vieler schwere Verläufe würde Kenia im Moment überfordern, sagt Omu Anzala."Wir können nur hoffen, dass die Maßnahmen gegen eine Verbreitung des Virus wirken. Damit wir nicht so viele Menschen gleichzeitig auf den Isolierstationen versorgen müssen. Wir würden niemals genug Beatmungsgeräte haben." Und das Land steht mit diesem Problem nicht allein da.

In Kenia gingen ja jetzt auch die 6 Millionen Schutzmasken 'verloren', die nach Deutschland geliefert werden sollten. Masken, die unseren Ärzten fehlen! Wirkt nicht sehr dankbar von den Afrikanern angesichts Merkels Großzügigkeit gegenüber Schutzsuchenden.

Ich hoffe es stecken sich so wenig wie möglich an durch die Maßnahmen! :(

Wir könnten ja Erkrankte einfliegen um Ihnen dann zu helfen. Oder auch abholen mit Lazarettschiffen.

In Afrika sind südlich der Sahara Millionen von Menschen an schweren Krankheiten und Hunger zu berücksichtigen, allein 25 Millionen Aidskranke. Also ALLES RISIKOPATIENTEN. Wir sollten mehr als nur HOFFEN. Die maroden Gesundheitssysteme dort sind DEM nicht gewachsen. COVID19

DonPablovale :(

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