Aufgeregt flattert Uhu-Dame Frieda , wartet, dass ihr eine Maus zum Fressen gereicht wird. Der drei Hektar große Tierpark der Domstadt Meißen ist wegen der Corona-Pandemie dicht. Doch Stachelschweine, Ziegen, Lamas, Ponys, Kängurus oder Papageien brauchen täglich Futter. Ihre Gehege müssen ausgemistet werden.„Täglich 14 Stunden schufte ich allein, damit meine 400 Tiere in 85 Arten nicht verhungern.
Zoobetreiber Drechsler besorgte sich zwar das Futter bei Landwirten, Kleingärtnern und Märkten: „Doch mein Transporter ist defekt. Ohne Geld keine Reparatur. Auch für Strom, Wasser und Tierarzt reicht es vorn und hinten nicht.“Die Corona-Krise setzt auch dem Leipziger Zoo schwer zu. So sehr, dass sich jetzt sogar das Verhalten der Tiere ändert.
Auch die allerletzte Einnahmequelle – zwei Mietwohnungen in seinem privaten Dresdner Haus – ist jetzt zu allem Unglück noch versiegt: „Wegen Corona hat ein Mieter angekündigt, nicht mehr zahlungsfähig zu sein. Bisher konnte ich damit Geldlöcher im Zoo stopfen“, verrät Drechsler. Er fleht nun in seiner großen Not: „Bitte helft den armen Tieren, lasst unseren Meißner Zoo nicht sterben. In diesen schweren Stunden zählt jetzt wirklich jeder Euro!“
Zeit für freiwillige Helfer, gibt sicher genug Leute in der Nähe die nichts zu tun haben.
LEUTE mussen ihren Abfall zu dir bringen
Warum geht die Bild nicht als Vorbild hin und spendet? Ruft eine Spendenaktion ins Leben! Sucht Leute die helfen können. Ist das so schwer?
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