Bei den Sachsen stand der laufstarke Diego Demme statt Nationalspieler Lukas Klostermann in der Startelf. Sie fingen damit personell und taktisch so an wie in der starken zweiten Halbzeit des Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag gegen den FC Bayern . Beim 37-maligen portugiesischen Meister saß der frühere Bundesliga-Profi Seferovic zunächst auf der Bank.
RB setzte allerdings einige Ausrufezeichen: Werner prüfte Torhüter Odisseas Vlachodimos , Marcel Sabitzer drang mit dem Ball tief in den Strafraum ein , Forsberg schoss aus der Distanz . Die Hausherren kamen erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zu ihrer ersten Chance, doch RB-Schlussmann Péter Gulácsi parierte den Kopfball von Raul de Tomas.
Deutlich besser und viel zielstrebiger präsentierten sich die Leipziger im zweiten Abschnitt. Kurz nach dem Seitenwechsel war Nagelsmanns Team ganz dicht an der Führung, doch Vlachodimos verhinderte im letzten Moment, dass der einschussbereite Sabitzer nach einem Querpass von Forsberg dicht vor dem Tor zum Erfolg kam . Der Österreicher und der Schwede waren überhaupt die treibenden Kräfte.
Auch Gulácsi bekam im zweiten Abschnitt einiges zu tun. Doch der Ungar präsentierte sich so cool und reaktionsschnell wie seit vielen Monaten in der Bundesliga. Bei Seferovic Treffer war er chancenlos.
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