▶︎ Auch Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters, die vor Ort in Mariupol sind, berichteten am Montagabend, dass etwa ein Dutzend Busse mit ukrainischen Militärangehörigen das Asowstal-Stahlwerk verlassen hätten. Es sei ihnen zunächst aber nicht möglich festzustellen, wie viele ukrainische Soldaten in den Bussen waren und ob sich Verwundete in den Bussen befanden.
Dieses von Planet Labs PBC zur Verfügung gestellte Satellitenbild zeigt Schäden am Stahlwerk Azovstal in Mariupol Selenskyj schrieb weiter am Abend auf seinem Telegram-Kanal: „Dank der Aktionen des ukrainischen Militärs – der Streitkräfte der Ukraine, des Geheimdienstes sowie des Verhandlungsteams, des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes und der UNO hoffen wir, dass wir in der Lage sein werden, das Leben unserer Jungs zu retten.
►Die ukrainische Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar schrieb auf Facebook: „Dank der Verteidiger von Mariupol haben wir kritisch wichtige Zeit für die Formierung von Reserven, eine Kräfteumgruppierung und den Erhalt von Hilfe von unseren Partnern erhalten.“ Alle Aufgaben zur Verteidigung von Mariupol seien erfüllt worden. Ein Freikämpfen von Azovstal sei nicht möglich gewesen, betonte sie.
Die russischen Truppen riskierten keinen Erstürmungsversuch, riegelten aber alle Zugänge ab. „Blockiert diese Industriezone so, dass nicht einmal eine Fliege rauskommt“, wies Kreml-DespotDie humanitäre Lage der eingeschlossenen Soldaten hatte sich zuletzt immer weiter dramatisch verschlimmert. Ein Kommandeur des ukrainischen Asow-Regiments sagte nach den jüngsten Raketen-Angriffen auf das Stahlwerk gegenüber BILD: „Wir haben zurzeit bei uns eine katastrophale Situation.
Das Gelände wurde immer wieder bombardiert. Hunderte Zivilisten, die vor vorrückenden russischen Truppen ebenfalls ins Stahlwerk flüchteten, waren bereits in den vergangenen Tagen vom Werksgelände evakuiert worden.
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