Begleitschutz auf Querdenken-Demos: Pressing für die Presse­freiheit

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Immer wieder werden Jour­na­lis­t*in­nen in Sachsen angegriffen. Die Initiative „Between the Lines“ bietet seit sechs Monaten Begleitschutz an.

Der Journalist Daniel Drepper schrieb kürzlich auf Twitter: „Es ist ziemlich unfassbar, dass Redaktionen in diesem Land mittlerweile wieder durch Polizeiketten geschützt werden müssen.“ Und unter dem Hashtag #AusgebranntePresse sammelten sich Erfahrungsberichte von Journalist*innen, die über die Gewalt berichten, die sie selbst in den vergangen Monaten vor allem auf Demonstrationen von Co­rona­leug­ner*in­nen erfahren mussten.

Between the Lines hat keinen homogenen politischen Background. Die Initiative setzt sich aus Menschen zusammen, die schon viel mit extrem Rechten zu tun hatten. Man könne bei dieser Enthemmung und Eskalation wie sie Jour­na­lis­t*in­nen entgegenschlägt nicht einfach wegschauen. Gemeinsam sei allen schlicht der Wunsch, Ungerechtigkeiten zu begegnen. Letztendlich sei es eine Form der Zivilcourage, sich An­grei­fe­r*in­nen in den Weg zu stellen.

Angreifer festzuhalten und der Polizei zu übergeben, das leistet der Verein nicht. Anfangs habe die Serviceleistung nicht so sehr darin bestanden, physische Angriffe abzuwehren, sondern Belastungssituationen für Journalisten abzufedern, sodass diese nicht noch für ihre eigene Sicherheit sorgen müssen. Dies habe sich nun aber geändert.

Jour­na­lis­t*in­nen werden im Zweierteam begleitet. Mindestens einer der Be­glei­te­r*in­nen muss das Gefahrenpotenzial der Demonstration bereits erlebt haben. Gemeinsame Einsatzziele sprechen die Begleitpersonen mit den Jour­na­lis­t*in­nen vorher ab. Man orientiere sich dabei an den Bedürfnissen derer, die vom Demonstrationsgeschehen berichten.

Über den gesamten Erfassungszeitraum, also seit 2015, ist Sachsen das Bundesland mit den meisten Angriffen. Insgesamt 69 von 182 Fällen wurden dort erfasst. Was 2015 mit Pegida begann, setzt sich nun in einer Vielzahl von Co­rona­leug­ner*in­nen-Demos fort. In Sachsen gab es 2020 und 2021 die meisten Angriffe auf Jour­na­lis­t*in­nen.

 

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Die BegleitSchutzStaffel ... 'stellt sich' auch gerne mal 'in den Weg' - früher hieß das noch 'Demonstrationsrecht behindern'.

Lügenpresse propaganda

Ich biete den gerne auch an.Bin beurlaubter Staatsbeamter, dreifacher Vater und ausschließlich mit lieben, friedlichen Menschen unterwegs (ist auch schwer, etwas anders zu finden), nehme gerne jeden mit, der sich nicht alleine traut. Raum Rhein/Main

Warum berichten die JournalistenInnen nicht einfach investigativ/under cover?!

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