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Nachrichten aus Deutschland Mann will erste Traktorfahrt seiner Frau filmen und wird von ihr erfasst

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Für die Frau war es die erste Traktorfahrt ihres Lebens (Symbolbild)
© J. Moebes / Picture Alliance
Jena: 14-Jährige mit Auto der Eltern auf Spritztour +++ A1 bei Bremen: Sattelzug prallt gegen 300 Kilogramm schweren Stein +++ Gera: Hund misshandelt und Brücke geworfen +++ Moers: Mann bei Streit in Moers getötet – mehrere Festnahmen +++ Nachrichten aus Deutschland.

Bad Münstereifel: Frau erfasst Ehemann mit Traktor

In Bad Münstereifel (NRW) ist ein 55 Jahre alter Mann von seiner Ehefrau mit einem Traktor überrollt und schwer verletzt worden. Wie die Polizei Euskirchen mitteilte, wollte der Mann seine Frau bei deren erster Traktorfahrt filmen. Beim Abbiegen habe die 61-Jährige jedoch die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und fuhr auf das spätere Opfer zu. 

Demnach wurde der 55-Jährige von dem heruntergelassenen Frontlader des Traktors erfasst. Er musste per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Der Unfall ereignete sich bereits am Freitag, wie die Beamten am Sonntag mitteilten.

Quelle:Polizei Euskirchen

Jena: 14-Jährige mit Auto der Eltern auf Spritztour

Mit dem Auto ihrer Eltern und mehreren Kindern und Jugendlichen an Bord ist ein 14-jähriges Mädchen durch Jena gefahren und hat dabei mehrere Fahrzeuge beschädigt. Nach Polizeiangaben vom Sonntag hatten Zeugen beobachtet, wie das mit fünf Kindern und Jugendlichen im Alter von 1, 4, 10 und 14 Jahren besetzte Auto mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war. Als es von der Polizei in der Innenstadt aufgespürt wurde, wies es frische Unfallspuren auf. Laut Polizei hatte die 14-Jährige auf ihrer Spritztour mehrere geparkte Autos gerammt. Möglicherweise sei es auch noch zu weiteren Unfällen gekommen, die Polizei bittet dazu um Hinweise. Die Kinder blieben unverletzt und wurden ihren Eltern übergeben.

Quelle: DPA

A1 bei Bremen: Sattelzug prallt gegen 300 Kilogramm schweren Stein

Ein Sattelzug ist auf der Autobahn 1 bei Bremen gegen einen etwa 300 Kilogramm schweren Stein geprallt, der auf der Fahrbahn lag. Vermutlich hatte der vorausfahrende Lastwagen den Stein verloren, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 28 Jahre alte Fahrer des Sattelzugs war am Samstag auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs und versuchte noch, dem Hindernis auszuweichen. Dennoch kollidierte die rechte Seite seines Aufliegers mit dem Stein. Der Fahrer blieb unverletzt, am Sattelzug entstand ein Schaden von rund 15.000 Euro. Die Polizei sperrte die Autobahn in Fahrtrichtung Osnabrück für rund 30 Minuten, um den Stein zu bergen. Die Beamten suchen nun den Lastwagenfahrer, der die Ladung verloren hat.

Quelle: DPA

Gera: Hund misshandelt und Brücke geworfen

Ein Hundehalter hat in Gera seinen Chihuahua misshandelt und von einer Brücke geworfen. Polizisten fiel der schwer verletzte kleine Hund auf, der von seinem angetrunkenen Besitzer an der Leine durch Gera geführt wurde. Das Tier habe einen mitleiderregenden Anblick geboten, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Deshalb hätten sich die Beamten zur Kontrolle entschlossen. Bei dem Vorfall am Freitagabend habe der Mann eingeräumt, den Hund gequält und von einer Brücke der Weißen Elster auf den Uferbereich geworfen zu haben. Die Polizisten übergaben den verletzten Hund der Tierrettung. Gegen den Tierquäler laufen Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Quelle: DPA

Moers: Mann bei Streit in Moers getötet – mehrere Festnahmen

In Moers nahe Duisburg hat ein blutiger Streit zwischen zwei Personengruppen einen Toten und mindestens zwei Verletzte gefordert. Nach Angaben der Polizei eskalierte der Streit am Samstagabend auf offener Straße aus zunächst ungeklärter Ursache. Ein Mann starb, mindestens zwei weitere wurden verletzt. Lebensgefahr bestand laut Polizei für die Verletzten nicht. Noch am Abend nahm die Polizei mehrere Verdächtige fest. Die Identität des Getöteten, die Hintergründe und der Verlauf der Auseinandersetzung waren am Sonntagmorgen aber noch weitgehend unklar. 

Die "Rheinische Post" berichtete, dass sich die Tat vor einem Kiosk ereignet haben soll. Zwei Autos seien vor dem Lokal vorgefahren, mehrere Männer seien daraufhin ausgestiegen und hätten mehrere Menschen mit Messern und Baseballschlägern attackiert. Unmittelbar darauf seien sie geflohen. Der Schwerverletzte sei dann noch vor Ort von Ersthelfern versorgt worden, jedoch kurze Zeit später im Krankenhaus gestorben. Bei der Fahndung nach den Tätern sei ein Großaufgebot der Polizei im Einsatz gewesen, im Bereich der Innenstadt habe auch ein Hubschrauber gekreist. Die Polizei gab zu diesen Angaben am Sonntagmorgen keine Stellungnahme ab. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

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Beamte der Spurensicherung arbeiten vor einem Kiosk in Moers
© TNN / DPA

Quelle: DPA

Frankfurt/Main: Täter nach Geldboten-Überfall vor Ikea weiterhin flüchtig

Die Polizei fahndet weiter mit Hochdruck nach einem bewaffneten Mann, der in Frankfurt vor einem Möbelhaus einen Geldboten angeschossen haben soll. "Wir wissen zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht, wer der mutmaßliche Täter ist", sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Die Polizei sucht seit Samstagvormittag nach dem Unbekannten. Er hatte den Geldboten während der Öffnungszeiten der Ikea-Filiale im Stadtteil Nieder-Eschbach angegriffen, als der 56-Jährige mit einer Geldkassette in der Hand aus einem Seiteneingang kam. 

Der Mann habe dem Boten die Kassette entrissen. Nach der Rangelei war es den Ermittlungen zufolge zu einem Schusswechsel gekommen, bei dem der Geldbote getroffen wurde. Er kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Der mit einem weißen Kapuzenpullover und einer schwarzen Trainingshose bekleidete Mann floh laut Polizei mit der Beute zu Fuß vom Tatort. Wie viel Geld in der Kassette war, sagte der Sprecher nicht.

Quelle: DPA

Marktbreit: Mehrere Verletzte bei Glatteis-Unfall auf A7

Bei Glatteis sind am Sonntagmorgen in Bayern auf der A7 mehrere Autos ineinander gekracht. "Es gibt mindestens zehn Verletzte", sagte ein Polizeisprecher. Der Unfall ereignete sich in Unterfranken auf einer Brücke. Die Autobahn war nach dem Crash in Fahrtrichtung Norden zunächst gesperrt. Details waren zunächst nicht bekannt.

Quelle: DPA


Nachrichten von Samstag, den 9. November

Köln: Kindesmissbrauch in NRW: Siebter Verdächtiger festgenommen

Bei den Ermittlungen wegen schweren Missbrauchs von Kindern in Nordrhein-Westfalen ist einer siebter Verdächtiger festgenommen worden. Wie die Polizei in Köln am Samstag mitteilte, handelt es sich um einen 57 Jahre alten Mann aus Alsdorf bei Aachen. Er sei wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern am Freitag festgenommen worden und befinde sich nun in Untersuchungshaft. Die Durchsuchung seines Hauses werde mehrere Tage in Anspruch nehmen. Weitere Angaben wollten Staatsanwaltschaft und Polizei zunächst wegen der andauernden Ermittlungen nicht machen. 

Vor einigen Tagen waren vier Männer festgenommen worden, die ihre eigenen Kinder oder Stiefkinder sexuell missbraucht haben sollen. Kurz darauf wurden zwei Verdächtige in Krefeld und Aachen gefasst. Damit steige die Zahl der Verdächtigen auf sieben, sagte ein Polizeisprecher. In NRW sind den Ermittlern derzeit acht Opfer bekannt, im Alter von unter ein bis elf Jahren. Der mutmaßliche Täterkreis konzentriert sich bislang auf Nordrhein-Westfalen, nur einer der Festgenommenen stammt aus Hessen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, auch zahlreiche Datenträger werden ausgewertet, die den schweren Missbrauch der Kindern zeigen.

Quelle: DPA

Frankfurt/Main: Geldbote vor Ikea-Filiale überfallen und bei Schusswechsel schwer verletzt

In Frankfurt am Main ist ein Geldbote bei einem Überfall mit Schusswechsel schwer, aber laut Polizei glücklicherweise nicht lebensgefährlich verletzt worden. Wie unter anderem "hessenschau.de" berichtet, habe der Täter den Boten angegriffen, als dieser gerade eine Ikea-Filiale mit einer Geldkassette verließ. 

Laut Polizeiangaben fielen die Schüsse im Eingangsbereich des Möbelhauses, der Täter sei in der Folge mit Beute entkommen. Demnach gehen die Beamten derzeit von einem Einzeltäter aus, Unbeteiligte seien nicht verletzt worden. Dem Bericht zufolge war der Täter mit einem weißen Kapuzenpullover und einer schwarzen Jogginghose bekleidet. Es wurde umgehend eine Fahndung eingeleitet. Wie viel Geld sich in der Kassette befand, war zunächst nicht bekannt.  

Am Samstagnachmittag teilte die Polizei dann mit, dass man im Stadtteil Riedberg ein ausgebranntes Auto aufgefunden habe, das mit dem Überfall in Zusammenhang stehen könnte, so die Beamten. Sie rieten dringend davor ab, den bewaffneten Mann im Falle einer Entdeckung anzusprechen.

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Ein geparktes Fahrzeug mit einem von der Spurensicherung gekennzeichnetem Einschussloch steht vor einem Seiteneingang der Ikea-Filiale in Frankfurt
© Frank Rumpenhorst / DPA

Quellen: "hessenschau.de" /AFP

Deutschland-Wetter: Wintereinbruch in Höhenlagen

Ein Wintereinbruch hat am Samstag Deutschlands Höhenlagen in Schneelandschaften verwandelt. Der Brocken war ebenso weiß bedeckt wie Teile der Schwäbischen Alb. Im Schwarzwald waren Schneepflüge im Einsatz. Auf dem höchsten Berg der Region, dem Feldberg, fanden sich viele Familien zum Schlittenausflug ein.

In den kommenden Tagen setzt sich in Deutschland allerdings ein Mix aus blauem Himmel und nebligem Dauergrau durch. Laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zieht mit Hoch "Paloma" zunächst dichter Nebel oder Hochnebel auf, der sich vor allem in Tal-Lagen auch den ganzen Sonntag halten kann. Wo der Nebel im Tagesverlauf abzieht, wartet bei Sonnenschein ein "herrlicher Sonntag" mit Temperaturen von 5 bis 9 Grad, erklärte DWD-Meteorologin Magdalena Bertelmann. Nachts sinken die Temperaturen auf bis zu minus 4 Grad.

Quelle: DPA

Augsburg: Bankautomat in Augsburg gesprengt –  Geldscheine verstreut

Ein Chaos voller 50-Euro-Scheine: Automatenknacker haben in Augsburg eine Bankfiliale verwüstet hinterlassen - Dutzende Geldscheine lagen bei Eintreffen der Polizei auf dem Boden verstreut. Die Explosion hatte sich laut Mitteilung am Samstagmorgen ereignet. Zeugen zufolge seien zwei Täter in einem Auto "mit hoher Geschwindigkeit" geflohen, hieß es von der Polizei. Die Fahndung laufe. Durch die Detonation seien Risse im Mauerwerk der Bank entstanden. Ob die Täter auch Geld erbeuteten und mitnahmen, konnte der Sprecher nicht sagen.

Quelle: DPA

A1 bei Barsbüttel: Busunglück – Zahl der Verletzten steigt auf 32

ach einem Busunglück auf der A1 bei Hamburg ist die Zahl der Verletzten am Samstag auf 32 angestiegen. Zunächst war von "nur" 13 Verletzten die Rede gewesen. Die Menschen seien alle leicht verletzt, sagte ein Polizeisprecher am Mittag. Zunächst war von mehreren Schwerverletzten ausgegangen worden, dies bestätigte sich jedoch nicht. 

Mithilfe eines Krans soll der Bus im Laufe des Samstags aufgerichtet werden. Das Umweltamt ist aufgrund von geringen Mengen ausgetretenen Kraftstoffs ebenfalls vor Ort.

Hof: Zigaretten-Automat aus Gaststätte geklaut

Während des gut laufenden abendlichen Gaststättenbetriebs haben Kriminelle im bayerischen Hof einen Zigaretten-Automaten aus einem Lokal gestohlen. Rund 60 Menschen in der Wirtschaft speisten und tranken, als zeitgleich mutmaßlich mehrere Täter den Automaten aus dem Flur wegtrugen. Die Gäste hätten davon nichts mitbekommen, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Den Schaden des Diebstahls vom Freitag schätzten die Ermittler auf rund 2000 Euro.

Quelle: DPA

A1 bei Barsbüttel: Mindestens 13 Verletzte nach Busunglück

Ein Reisebus ist am Samstagmorgen auf der Autobahn 1 in der Nähe von Hamburg verunglückt. Mindestens 13 Menschen sollen verletzt worden sein, einige von ihnen schwer, sagte ein Polizeisprecher. Genauere Angaben zur Anzahl und der Schwere der Verletzungen machte die Polizei zunächst nicht. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der Reisebus aus Polen 50 Menschen an Bord gehabt. 

Das Fahrzeug sei bei dem Unfall nahe Barsbüttel aus zunächst unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, mit der Schutzplanke kollidiert und auf die Seite gekippt. Die Autobahn wurde in Richtung Hamburg für Rettungs- und Aufräumarbeiten zeitweise voll gesperrt.

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Der Bus kam laut Polizei von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einer Schutzplanke und kippte dann um
© Daniel Bockwoldt / DPA

Quelle: DPA

Neustadt: Betrunkener will mit Kopf die Tür einschlagen

Mit dem Kopf durch die Tür wollte ein betrunkener 19-Jähriger in Neustadt an der Weinstraße. Der junge Mann hatte nämlich seinen Haustürschlüssel vergessen. Eine Zeugin setzte einen Notruf ab, als sie den Mann am späten Freitagabend bei dem Versuch beobachtete, die Glasscheibe zu zerstören, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Eine Streife fand den 19-Jährigen mit einer leicht blutenden Wunde am Kopf vor. 

Der Polizei gegenüber begründete der Teenager seinen Versuch damit, dass er "unter Alkoholgenuss aggressiv werden würde". Dementsprechend entschied sich der 19-Jährige, mit dem Kopf die Glasscheibe in der Eingangstür des Mehrfamilienhauses zu attackieren. Er kam der Polizei zufolge zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert von 1,18 Promille ergeben, hieß es.

Quelle: DPA

A67 bei Rüsselsheim: Drei Tote und drei Verletzte bei Auffahrunfall

Bei einem Auffahrunfall zwischen einem Auto und einem Lastwagen auf der Autobahn 67 bei Rüsselsheim sind am frühen Samstagmorgen drei Männer gestorben. Drei weitere Menschen wurden leicht verletzt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Ein 24 Jahre alter Mann war demnach mit seinem Wagen mit hoher Geschwindigkeit auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug aufgefahren. Durch den Aufprall wurde das Dach des Autos abgerissen, der 24-Jährige und seine zwei jeweils 26 Jahre alten Mitfahrer erlitten nach Polizeiangaben tödliche Verletzungen. Warum es zu der Kollision gekommen war, war zunächst unklar.

Quelle: DPA

Landau: Autofahrerin vertraut auf Navi und landet in Baustelle

Eine Autofahrerin ist in Rheinland-Pfalz von ihrem Navigationsgerät mitten in eine Baustelle gelotst worden. Wie die Polizei mitteilte, war sie in der Nacht zum Samstag nahe Landau unterwegs und verließ sich blind auf die Technik. Die Frau umkurvte auf der Bundesstraße 10 eine Absperrung, rauschte auf eine etwa 40 Zentimeter abgefräste Fahrspur und fuhr sich dann in der Baustelle fest. Ein Abschleppdienst zog den Wagen zurück auf die Straße.

Quelle: DPA


Nachrichten von Freitag, den 8. November

Bremen: Mann bricht in Bar blutüberströmt zusammen

Blutüberströmt ist in der Nacht zum Freitag ein Mann in einer Bremer Bar zusammengebrochen, nachdem er vor der Tür schwere Stichverletzungen erlitt. Der 24-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Nach einer Notoperation bestehe zunächst keine Lebensgefahr mehr, sagte eine Sprecherin. Kurz nach Mitternacht hatte der Mann die Kneipe verlassen, nur zehn Minuten später kehrte er stark blutend zurück.

Die Polizei sperrte mit einem Großaufgebot den Tatort ab und fahndet nun nach dem bislang unbekannten Täter. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler soll das Opfer vor der Gaststätte mit dem anderen Mann in Streit geraten sein. Dieser zückte dann nach Angaben der Sprecherin aus bislang unbekannten Gründen ein Messer und stach damit mehrfach auf den 24-Jährigen ein. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Mordkommission hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle:Polizei Bremen

Kassel: Pärchen soll Pakete im Wert von 100.000 Euro geklaut haben

Die hessische Polizei hat bei einer Wohnungsdurchsuchung mehr als 100 mutmaßlich gestohlene Pakete mit Waren im Wert von 100.000 Euro gefunden. Dringend tatverdächtig sind eine 41-jährige Frau und ihr 47-jähriger Lebensgefährte, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Kassel mit. Firmeninterne Ermittlungen eines Paketzustellers hatten die Behörden auf die Spur des Paars gebracht. Aus einem Verteilungszentrum waren demnach immer wieder Pakete verschwunden.

Der Mann arbeitete zu dieser Zeit als Auslieferer bei dem Paketdienst. Das Unternehmen erstattete Anzeige bei der Polizei, die den Verdacht gegen den 47-Jährigen erhärten konnte. Demnach soll er seit Anfang 2018 regelmäßig Pakete gestohlen haben. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin habe er die Ware über mehrere Accounts auf Kleinanzeigen-Portalen im Internet verkauft.

Quelle: AFP

Rostock: Polizisten stellen mutmaßliche Igelquäler

Gleich mehrere Streifenwagen der Polizei sind in Rostock ausgerückt, um drei mutmaßliche Igelquäler zu verfolgen. Ein aufmerksamer Anwohner meldete am späten Donnerstagabend über den Notruf, dass mehrere Männer das Tier mit Tritten traktiert hätten, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Dabei soll der Igel auch gegen den Reifen eines parkenden Autos geflogen sein. Entsprechende Stachel wurden in einem Reifen entdeckt.    

In der Nähe des Tatorts wurden drei Tatverdächtige im Alter von 18, 23 und 27 Jahren gestellt. Gegen sie wird nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Um den verletzten Igel kümmerte sich unterdessen der aufmerksame Anwohner.

Quelle: AFP

Rotenburg: SUV geht nach Auffahrunfall in Flammen auf

Bei einem Auffahrunfall auf der A1 nahe Rotenburg (Niedersachsen) ist am späten Donnerstagabend der Fahrer eines SUV schwer verletzt worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, krachte der Mann offenbar aufgrund eines technischen Defekts mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines vor ihm fahrenden Lkw, ehe er in eine Böschung neben der Fahrbahn geschleudert wurde.

Das Fahrzeug sei dort nach kurzer Zeit in Flammen aufgegangen, heißt es. Der Fahrer konnte sich demnach selbst aus dem Auto befreien, Ersthelfer brachten ihn anschließend aus dem Gefahrenbereich. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten das Fahrzeug mit Schaum, ein Rettungswagen transportierte den schwer verletzten Mann in eine Klinik. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt.

Quelle:Kreisfeuerwehr Rotenburg

Eschenbach: Stiefmutter soll Vierjährigen getötet haben

Eine junge Frau soll einen vier Jahre alten Jungen im bayerischen Eschenbach getötet haben. Sie sitze wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft, teilte die Polizei am Freitag mit. Die 25 Jahre alte Stiefmutter hatte den Angaben nach in der Nacht zum Montag Polizei und Rettungsdienst zu sich nach Hause gerufen, weil das Kind bewusstlos war und nicht atmete. Rettungskräfte konnten den Vierjährigen nicht wiederbeleben.

Rechtsmediziner stellten bei einer Untersuchung einen Tag später fest, dass das Kind wegen zunächst nicht sichtbarer Gewalteinwirkung starb, wie ein Polizeisprecher sagte. Am Mittwoch nahmen Ermittler die philippinische Staatsangehörige fest, am Donnerstagabend wurde sie einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.

Die Verdächtige wohnte mit dem Vater des Jungen und weiteren Kindern zusammen. In der Tatnacht war der Vater nicht zu Hause, wie der Sprecher sagte. Ob und wie andere Kinder die Tat miterleben mussten, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun, wie genau der Vierjährige starb. Unklar blieb für die Beamten zunächst auch das Motiv der Frau. Zur Tat äußerte sich die 25-Jährige erst einmal nicht. 

Quelle: DPA

Leipzig: 100.000 Euro Belohnung nach linksextremistischen Angriffen

Nach mutmaßlich linksextremistisch motivierten Angriffen auf eine Baustelle und eine Mitarbeiterin einer Immobilienfirma in Leipzig haben die Sicherheitsbehörden eine Belohnung von 100.000 Euro für Hinweise auf die Täter ausgesetzt. Das teilte das sächsische Landeskriminalamt (LKA) am Freitag mit. Unbekannte hatten Anfang Oktober Kräne auf einer Baustelle angezündet und Millionenschaden verursacht. Anfang November überfielen maskierte Täter dann die Mitarbeiter in ihrer Wohnung und schlugen sie.    

Nach der Attacke auf die Frau tauchte laut Behörden auf der linken Internetseite Indymedia ein Bekennerschreiben auf. Darin hieß es unter dem Titel "Grüße aus Connewitz", dass die Mitarbeiterin der Immobilienfirma verantwortlich sei für den Bau von Eigentumswohnungen in dem linksalternativen Leipziger Stadtteil Connewitz.

Quelle: AFP

Juist/Aurich: Drei tote Grindwale vor niedersächsischer Küste

Drei verendete Grindwale sind vor der niedersächsischen Küste im Nationalpark Wattenmeer angetrieben. Wie die Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven am Donnerstag mitteilte, wurde ein Kadaver bereits am Dienstag bei der Insel Juist entdeckt. Ein weiterer Kadaver lag am Rande der Leybucht (Kreis Aurich). Westlich von Borkum in der Außenems wurde ein dritter toter Wal gesichtet und von einem Behördenschiff geborgen. Veterinäre des Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) haben alle drei Kadaver untersucht, um eine Seuchengefahr auszuschließen. Außerdem wurden Gewebeproben entnommen.

Die streng geschützten Grindwale gehören zur Familie der Delfine und kommen auf der Nordhalbkugel vor allem im Atlantik vor. Nur selten verirren sie sich in die flache Nordsee, denn ihre bevorzugte Nahrung sind Tintenfische, die sie in Tiefen von mehreren Hundert Metern erbeuten. Die bis zu acht Meter langen Grindwale leben wie die meisten Delfine in Gruppen, daher ist eine gleichzeitige Strandung mehrerer Tiere nicht ungewöhnlich.

Quelle: DPA


Nachrichten von Donnerstag, den 7. November

Dortmund: Frau entdeckt gestohlene Kennzeichen an fremdem Auto

In Dortmund hat eine Frau an einem fremden, vor ihr fahrenden Wagen ihre tags zuvor gestohlenen Kennzeichen entdeckt. Die 45-Jährige hatte erst am Mittwochmorgen die Nummernschilder als gestohlen gemeldet, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Am Mittwochnachmittag entdeckte sie dann die Kennzeichen am Wagen vor ihr.    

Die Frau nahm erneut Kontakt zur Polizei auf, die den verdächtigen Wagen kurz darauf stoppte. Die drei Insassen - junge Männer aus Dortmund - nahmen die Polizisten zur Überprüfung mit auf die Wache. Dort wurden sie unter anderem wegen Verdachts des Autodiebstahls in Gewahrsam genommen.

Quelle: AFP

Grafenau: Renter hortet illegal fast 70 Schusswaffen

Bei einem Rentner aus Niederbayern hat die Polizei ein ganzes Waffenarsenal sichergestellt. Es seien bei dem Mann aus dem Raum Grafenau während einer Durchsuchung insgesamt 63 Langwaffen und 6 Kurzwaffen sowie mehrere tausend Schuss Munition sichergestellt worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Darunter waren 16 scharfe Gewehre und Revolver. Die restlichen Luftdruckwaffen waren umgebaut, so dass der 73-Jährige auch dafür eine Genehmigung benötigt hätte. Der Mann habe aber keine Waffenerlaubnis gehabt, sagte ein Polizeisprecher. Woher die Waffen stammten, war zunächst unklar.

Quelle: DPA

Gotha: Katze mit Armbrustpfeil angeschossen

Eine Katze hat im thüringischen Gotha den Beschuss mit einem 16 Zentimeter langen Armbrustpfeil überlebt. Die Besitzerin fand den goldfarbenen Leichtmetallpfeil mit schwarzer Feder Ende September im Körper des Tiers, wie die Polizei Gotha am Donnerstag berichtete.    

Im Stadtbereich waren demnach zuvor bereits wiederholt Tiere mit Pfeilen beschossen und verletzt worden. Die Polizei sucht daher nun Hinweise zu einem Armbrustbesitzer und damit zum möglichen Täter.

Quelle: AFP

Chemnitz: Frau legt Hackbällchen mit Rattengift aus

Mit Rattengift und kleinen spitzen Gegenständen soll eine Frau in Chemnitz Hackbällchen präpariert und auf Wiesen ausgelegt haben. Wie die Polizei berichtete, hatte ein Anwohner das Fleisch gefunden und sich mit dem Verdacht, es könne sich um Giftköder handeln, bei den Beamten gemeldet. Die fanden weitere Fleischstücke, die mit einer blauen Substanz überzogen waren. In der Nähe ermittelt sie noch am Abend eine 50-jährige Frau, die einräumte, die Köder ausgelegt zu haben. In der Wohnung der Verdächtigen fanden Polizeibeamte einen mit Rattengift gefüllten Behälter. Gegen die Frau wird nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Bisher sei ein Fall bekannt, bei dem ein Hund einen mit Rasierklingen versetzten Köder gefressen hatte, heißt es in der Medieninformation weiter.

Quelle:Polizei Sachsen

Getöteter Dreijähriger in Detmold: Gesuchte 15-Jährige festgenommen

Im Fall des in Detmold getöteten Dreijährigen hat die Polizei die tatverdächtige 15 Jahre alte Halbschwester des Opfers festgenommen. Die Jugendliche sei nach Zeugenhinweisen in Lemgo von Polizisten gefasst worden, sagte ein Sprecher der Bielefelder Polizei der Nachrichtenagentur dpa. Zuvor hatten auch die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Polizei-Informationen und der der Sender N-TV über die Festnahme berichtet.

Der Junge wurde nach ersten Erkenntnissen der Ermittler erstochen. Es gebe mehrere Stichverletzungen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur. "Es spricht alles für ein Messer." Nach dem tatverdächtigen Mädchen war intensiv gefahndet worden, unter anderem per Hubschrauber. Sie soll den Dreijährigen am Mittwochabend in der heimischen Wohnung in der Stadt in Nordrhein-Westfalen getötet haben. Die Leiche solle am Donnerstagvormittag obduziert werden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Herne: Spritztour mit Papas Roller – 16-Jähriger baut Unfall und flüchtet

Ein junger Rollerfahrer und sein Sozius sind bereits am Montag in Wanne-Eickel nach einem Zusammenstoß mit einem Autofahrer mit ihren Helmen auf dem Kopf getürmt. Danach plagte den 16-Jährigen offenbar sein schlechtes Gewissen. Laut Polizei erschien er wenig später mit seinem Vater leicht verletzt auf der Wache und erklärte den Beamten, dass der Roller seinem Vater gehöre und dieser von der Spritztour nichts gewusst habe. Er habe nach dem Unfall Angst gehabt und sei deshalb Hals über Kopf geflüchtet. Bei dem Unfall waren der junge Mann und sein Sozius mit einem 69-jährigen Pkw-Fahrer zusammengestoßen und gestürzt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass das Versicherungskennzeichen des Rollers abgelaufen war. Er wurde sichergestellt.

Quelle:Polizei Bochum

Detmold: 15-Jährige soll Halbbruder erstochen haben

Ein 15-jähriges Mädchen soll nach Ermittlungen der Polizei am Mittwoch im nordrhein-westfälischen Detmold ihren dreijährigen Halbbruder mit einem Messer tödlich verletzt haben. Wie die Polizei am Donnerstagmorgen berichtete, flüchtete sie danach in unbekannte Richtung. Demnach fanden Angehörige den kleinen Jungen. Weitere Angaben machte eine Polizeisprecherin zunächst nicht. Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei Bielefeld leiteten am Donnerstag eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Teenager ein. Die Suche mit Spürhunden und einem Hubschrauber verlief bisher erfolglos.

Das Mädchen ist laut Polizei 1,75 Meter groß, hat schulterlange, schwarze Haare und eine kräftige Figur. Zum Tatzeitpunkt soll sie eine schwarze Jacke, einen roten Pullover und schwarze Leggings getragen haben. Die Hintergründe der Tat seien derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen einer 15-köpfigen Mordkommission. Hinweise zur Tatverdächtigen nehmen die Polizei unter 110 oder das Kriminalkommissariat 11 unter 0521-5450 entgegen.

Quelle: DPA / Polizei Bielefeld

Würzburg: Tödlicher Schuss auf Kollegen – Polizeischüler angeklagt

Nach dem tödlichen Schuss eines Polizeischülers auf einen Mitschüler hat die Staatsanwaltschaft den Schützen wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Der zur Tatzeit 19 Jahre alte Mann muss sich vor dem Jugendschöffengericht des Würzburger Amtsgerichts verantworten. 

"Die Anklage legt dem Beschuldigten zur Last, am 28.02.2019 fahrlässig die tödliche Verletzung eines damals zwei Jahre älteren Kollegen verursacht zu haben", berichtete Oberstaatsanwalt Boris Raufeisen am Dienstag. Das tödliche Geschehen sei "als Folge eines mehrfachen persönlichen Versagens des Beschuldigten zu bewerten". Weitere Details nannte die Würzburger Staatsanwaltschaft nicht.

Der angeklagte Polizei-Azubi hatte damals in der Unterkunft der Bereitschaftspolizei in Würzburg mit seiner Dienstwaffe den Mitschüler getroffen. Der schwer verletzte junge Polizeibeamte war damals vom Notarzt noch in ein Klinik gebracht worden, wo er kurz darauf starb. Die Schussabgabe sei nach ersten Ermittlungen "unbeabsichtigt" gewesen, hieß es damals. Die Waffe sei nicht richtig entladen gewesen.

Quelle: DPA


Nachrichten von Mittwoch, den 6. November

Berlin: 16-Jährige als Mutter von totem Säugling identifiziert

Etwa einen Monat nach dem Fund einer Babyleiche an einem Berliner See haben Ermittler die mutmaßliche Mutter identifiziert. Der Verdacht gegen eine 16-Jährige sei durch einen DNA-Vergleich erhärtet worden, teilte die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt am Mittwoch mit. Weitere Einzelheiten nannte die Behörde nicht. Die Ermittlungen in dem Fall dauerten an, hieß es lediglich.    

Ein Spaziergänger hatte den toten weiblichen Säugling am 7. Oktober im Stadtteil Lichtenrade entdeckt. Er verständigte die Polizei, eine Mordkommission ermittelte. Deren Arbeit führte zu der mutmaßlichen Mutter. Der Verdacht wurde durch einen Abgleich von DNA-Spuren an der Leiche und einer Decke bestätigt.

Quelle: AFP

Ellwangen: Unfall im Chemieunterricht – Schüler experimentierten mit Wachs 

Der Unfall im Chemieunterricht an einer Schule in Ellwangen hat sich bei Experimenten mit Wachs ereignet. Die 19 Achtklässler hätten mit Bunsenbrennern versucht, den Schmelzpunkt von Wachs herauszufinden, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. An zwei Instrumenten seien dabei Rückstände aus früheren Experimenten in Brand geraten. Dabei entstanden Schwefeldämpfe, die zehn Schüler und zwei Lehrerinnen verletzten.

Eine Lehrerin wurde am Mittwoch noch im Krankenhaus behandelt, auch die zweite sei vorsorglich in eine Klinik gebracht worden, sagte der Sprecher. Eine Straftat sieht die Polizei bei dem Vorfall nicht.

Der Rektor der Schule hatte nach dem Unfall alle Schüler nach Hause geschickt. Mit Schutzausrüstung lüfteten Einsatzkräfte der Feuerwehr den Chemiesaal. Der Raum konnte nach Polizeiangaben danach wieder gefahrlos betreten werden.

Quelle: DPA

Heidelberg: Student nach Partyabend vermisst

In Heidelberg wird seit dem frühen Dienstagmorgen ein 23 Jahre alter Student aus München vermisst. Hubertus K. habe am Montagabend mit Freunden in der Heidelberger Altstadt gefeiert, seit kurz nach Mitternacht fehle von dem jungen Mann jede Spur, teilte die Polizei mit. Demnach hatten Zeugen den alkoholisierten, aber nicht orientierungslos wirkenden Studenten zuletzt beim Verlassen eines Verbindungshauses in der Neuen Schloßstraße gesehen.

Laut Polizei kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Hubertus K. in einer hilflosen Lage befindet. Hinweise auf einen Suizid oder eine lebensbedrohliche Erkrankungen lägen hingegen nicht vor. Der 23-Jährige verfügt laut Ermittlungsstand über kein Auto. Sein Gepäck befindet sich demnach noch bei einer Freundin in Heidelberg. Das Mobiltelefon des Mannes ist ausgeschaltet.

Hubertus K. wird wie folgt beschrieben (ein Bild des Studenten finden Sie hier):

  • 1,90 bis 1,95 Meter groß
  • athletische Figur
  • kurze, blonde Haare mit Seitenscheitel
  • kleine Narbe auf der Nase
  • spricht Hochdeutsch
  • bekleidet mit beigefarbener Hose, hellblauem Hemd und brauner Jacke
  • er trug blaue Schuhe und ein sogenanntes Verbindungsband 

Hinweise auf den Vermissten erbitten sich die Ermittler über den Polizeinotruf 110 oder per Anruf beim Dauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444.

Quelle: Polizei Mannheim

Grimmen: 85-Jähriger stürzt in Fluss - Jugendliche retten ihn

In Grimmen in Mecklenburg-Vorpommern haben zwei Teenager einen 85-Jährigen aus dem Fluss Trebel gerettet. Der Senior sei auf einer regennassen Treppe ausgerutscht und in den Fluss gestürzt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Mann schlug den Angaben zufolge mit dem Kopf auf Beton auf, zog sich eine Platzwunde zu und rutschte vollständig ins Wasser. Die 16-Jährigen hatten den Sturz am Dienstag beobachtet, alarmierten den Notruf und retteten den 85-Jährigen aus dem Wasser. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte kümmerten sie sich um den Mann, der dann in ein Krankenhaus kam. 

"Die beiden Jugendlichen handelten bemerkenswert", betonte die Polizeiinspektion Stralsund. Ihr couragiertes Verhalten, als ein Mensch dringend Hilfe benötigte, sei beispielgebend. "Durch ihr entschlossenes Einschreiten haben sie womöglich Schlimmeres verhindert", hieß es.

Quelle: DPA

Hagen: Mörder erneut verurteilt: 14 Jahre Haft für 50-Jährigen

Ein bereits wegen Mordes verurteilter Mann ist am Mittwoch zu weiteren 14 Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt worden. Der 50-jährige Deutsche hatte nach Überzeugung der Richter nur rund drei Monate nach seiner Haftentlassung eine 72-jährige Frau aus Schwerte umgebracht. Der Fall hatte bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil der Angeklagte gefilmt und live bei Facebook übertragen hatte, wie die Polizei seine Wohnung stürmte.

Laut Urteil des Hagener Schwurgerichts hatte der Mann in der Nacht auf den 9. Januar 2019 mit einem Messer auf die Seniorin eingestochen, sie anschließend gewürgt und dann Feuer in der Wohnung gelegt. Die Hintergründe sind unklar. Richter Marcus Teich sprach am Mittwoch von einem "Martyrium" für das Opfer. Neben der Verurteilung haben die Richter außerdem die anschließende Sicherungsverwahrung angeordnet. Der Angeklagte hat sich nicht zu den Vorwürfen geäußert, aber um "Vergebung" gebeten.

Quelle: DPA

Alpen: Autofahrerin durchbricht Gartenzaun und erfasst Mann – tot

Im nordrhein-westfälischen Alpen hat sich am späten Dienstagnachmittag ein tragischer Unfall mit tödlichem Ausgang ereignet. Wie die Polizei mitteilte, kam eine 78-jährige Autofahrerin aus noch ungeklärter Ursache mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und durchbrach nachfolgend den Gartenzaun zum Grundstück eines Einfamilienhauses. 

Der 68-jährige Bewohner des Hauses hielt sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Grundstück auf, wurde vom Auto der Frau erfasst und tödlich verletzt. Er verstarb demnach noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen. Die Autofahrerin wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Nun soll ein Sachverständiger den genauen Unfallhergang auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve ermitteln.

Quelle:Polizei Wesel

Dortmund: Frau entdeckt Eule im Wohnzimmerkamin

Die Feuerwehr hat in Dortmund eine Eule aus einem Schornstein befreit. Eine Frau bemerkte am Dienstagabend ein Rascheln in ihrem Wohnzimmer und schaute vorsichtig nach, wie die Feuerwehr am Mittwoch mitteilte. Dabei blickte sie tief in die Augen einer Eule, die hinter der Glasscheibe ihres Kamins saß.    

Aufgeschreckt zog sich die Eule daraufhin zurück in den Schornstein. Herbeigerufenen Feuerwehrleuten gelang es, die Eule durch die Reinigungsöffnung des Kamins zu befreien. "Aus dem Kamin befreit erhob sich die Eule wie der Phoenix aus der Asche", hieß es im Bericht der Feuerwehr.

Quelle: AFP

Gronau: Mann angeschossen - Fahndung an niederländischer Grenze

In Gronau an der deutsch-niederländischen Grenze ist ein Mann angeschossen und verletzt worden. Die Polizei fahndete nach der Tat am Mittwoch nach einem weißen Kleinwagen, in dem mehrere Menschen gesessen haben sollen. Das Auto habe ein niederländisches Kennzeichen, teilten die Beamten mit. Der Tatort, eine Straße in Gronau, blieb zunächst gesperrt. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen davon aus, das Opfer und Täter sich kennen. Der Verletzte sei ansprechbar gewesen.

Quelle: DPA

Herzlake: Unbekannte stehlen 40 leere Bierfässer

Ob das so geplant war? Unbekannte Diebe haben in Niedersachsen 40 leere Bierfässer zu je 50 Litern vom Firmengelände eines Getränkehändlers in Herzlake gestohlen. In ihrer ersten Pressemitteilung hatte die Polizei berichtet, die Langfinger hätten bei ihrer Aktion 2000 Liter Bier entwendet. Diese Meldung wurde am Mittwochmittag korrigiert. Für den Transport der Fässer nutzten sie demnach ein Fahrzeug.    

Wie die Beamten in Lingen an der Ems weiter mitteilten, ereignete sich die Tat in der Nacht zu Dienstag. Die Unbekannten überwanden den Zaun um das Gelände und verluden die Fässer auf einem angrenzenden Acker in einen Wagen. Die Ermittler baten etwaige Zeugen um Hinweise.

Quelle: AFP

Würzburg: Zwölfjähriger Ausreißer will mit Zug zu Kumpel nach Nürnberg

Ein zwölf Jahre alter Junge aus Nordrhein-Westfalen hat sich ohne das Wissen seiner Eltern mit dem Zug auf den Weg zu einem Kumpel nach Nürnberg gemacht. Etwa hundert Kilometer vor dem Ziel war der Trip des Ausreißers allerdings zu Ende: "In Würzburg haben Beamte den Buben in Empfang genommen", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Dem Zugpersonal sei der unbegleitete Junge aufgefallen, der obendrein nur mit einem Schülerticket des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr unterwegs gewesen sei.

Den Beamten erzählte der Zwölfjährige, seine Reise tags zuvor im Internet geplant zu haben. Für den Trip sei er am Montagmorgen zuerst mit einem Bus zu einem Regionalbahnhof gefahren, dort per Regionalzug nach Essen gereist und schließlich in den ICE nach Nürnberg umgestiegen. Sein Kumpel - ein ehemaliger Schulfreund - habe über seine Reise angeblich Bescheid gewusst, hieß es.

Keine Ahnung von dem Ausflug ihres Sohnes hatten hingegen die Eltern. "Die Schule hat ihnen nicht Bescheid gegeben, dass der Bub nicht angekommen ist", sagte der Polizeisprecher. "Sie haben erst durch uns erfahren, dass ihr Kind in Würzburg ist." Der Vater holte den Jungen mit dem Auto ab.

Quelle: DPA

Erfurt: 16-Jähriger klettert in Raubkatzen-Gehege

Ein Teenager ist bei einem Schulausflug im Erfurter Zoo ins Geparden-Gehege geklettert. Wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte, habe sich der 16-Jährige am Dienstagnachmittag einem Tier bis auf zehn Meter genähert. Dann habe er den Rückzug angetreten und sei ohne Hilfe wieder über den Zaun geklettert. Er blieb bei der Aktion unverletzt. Warum der Schüler den Geparden einen Besuch abstattete, blieb zunächst unklar. Die Polizei ermittelt gegen ihn nun wegen Hausfriedensbruch. Geparden gelten als die schnellsten Landtiere der Welt. Im Thüringer Zoopark in Erfurt kamen im Mai 2018 vier Jungtiere zur Welt. 

Quelle: DPA

Hannover: "Reichsbürger" bedroht Jugendliche mit Gewehr 

Ein sogenannter Reichsbürger soll in Hannover auf offener Straße zwei Jugendliche mit einem Gewehr bedroht haben. Spezialkräfte der Polizei nahmen den 44-Jährigen in der Nacht zum Dienstag in seinem Wohnhaus fest, wie die Beamten mitteilten. Dabei fanden sie außer einem Gewehr auch ein Schwert sowie etwas Marihuana. Dem Bericht zufolge hatten ein 17- und ein 18-Jähriger zunächst einen lauten Knall gehört und sich auf die Suche nach der Ursache begeben. Dabei trafen sie auf den 44-Jährigen, der anscheinend sie für dem Lärm verantwortlich machte und sie mit seinem Gewehr bedrohte. Die Jugendlichen flohen und riefen die Polizei. Die weiteren Ermittlungen führten die Beamten zu dem in einem Haus in der Nähe gemeldeten Mann, der nach aktuellen Erkenntnissen des Staatsschutzes ein Anhänger der Reichsbürgerbewegung ist. Gegen Mitternacht drangen Spezialkräfte gewaltsam in dessen Haus ein, um es zu durchsuchen und den Mann vorläufig festzunehmen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Bedrohung sowie wegen möglicher Waffen- und Drogendelikte ermittelt.

Quelle: AFP

Berlin: 40-Tonner verliert Wodka-Ladung auf Autobahn

Vermutlich mehrere hundert Liter Wodka hat ein Getränke-Transporter am Dienstagabend auf der Autobahn 10 verteilt. Der Laster kippte auf dem südlichen Berliner Ring um und verlor dabei den Großteil seiner alkoholhaltigen Ladung. "Da liegt eine Menge Wodka auf der Straße rum", sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwochmorgen. Die dreispurige Autobahn musste zeitweise voll gesperrt werden. Der 40-Tonner sei wohl zwei langsamer werdenden Autos ausgewichen und dabei ins Wanken gekommen, sagte der Sprecher. Der Lkw-Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht, sonst wurde niemand verletzt.

Quelle: DPA

Mannheim: Mann wegen Missbrauchs von Mädchen aus Südostasien vor Gericht

Ein 44-Jähriger muss sich am Mittwoch vor dem Landgericht Mannheim für schweren sexuellen Missbrauch verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, Mädchen in Südostasien schwer missbraucht sowie Kinderporno-Videos mitfinanziert haben. Während zwei Reisen des Beschuldigten in den Jahren 2012 und 2013 soll dem 44-Jährigen jeweils ein Mädchen unter 14 Jahren für sexuelle Handlungen vermittelt worden sein. Dabei seien ebenfalls Fotos und Videos gemacht worden. Die Staatsanwaltschaft klagt den Mann wegen schweren sexuellen Missbrauchs in vier Fällen an. In zwei weiteren Fällen soll er von sexuellen Handlungen Abstand genommen haben, weil die Mädchen vom verabreichten Valium bewusstlos gewesen seien.

Quelle: DPA


Nachrichten von Dienstag, den 5. November

Dortmund: Mädchen gekauft und zur Prostitution gezwungen – Angeklagte schweigt

Weil sie einer bulgarischen Mutter die 15-jährige Tochter für 100 Euro abgekauft und das Mädchen zur Prostitution gezwungen haben soll, muss sich eine 54-jährige Frau seit Dienstag vor Gericht verantworten. Die ebenfalls aus Bulgarien stammende Angeklagte habe das Mädchen 2006 nach Dortmund gebracht, um sie als Prostituierte arbeiten zu lassen. "Ich habe nur geweint", sagte die heute 29-jährige Geschädigte als Zeugin vor Gericht. Die Angeklagte äußerte sich beim Prozessauftakt vor dem Dortmunder Landgericht nicht zu den Vorwürfen.

Laut Anklage musste die damals 15-Jährige in einem Dortmunder Bordell arbeiten. Die Angeklagte soll sie zuvor in die verschiedenen Praktiken eingewiesen und auch die Preise vorgegeben haben. Schon an ihrem ersten Abend soll das Mädchen acht Männern zugeführt worden sein. Sie selbst war nach ihren eigenen Angaben völlig ahnungslos. "Ich wusste nicht, was ich in Deutschland machen sollte", sagte sie den Richtern. "Ich bin nur mitgefahren, weil meine Mutter das gesagt hat."

Von ihren Einnahmen habe sie nichts behalten dürfen. Einmal habe sie 80 Euro in ihrem BH versteckt, da sei sie geschlagen worden. Wegzulaufen habe sie sich nicht getraut: "Ich hatte Angst."

In einem früheren Verfahren war bereits der Ehemann der jetzt Angeklagten verurteilt worden. Gegen ihn waren unter anderem wegen Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung fünf Jahre und acht Monate Haft verhängt worden. Seine Frau war erst später festgenommen worden.

Quelle: DPA

Kreis Siegen-Wittgenstein: "Verängstigte" 18-Jährige aus Auto von betrunkenem Fahrer befreit 

Die Polizei selbst schreibt in ihrer Pressemitteilung von einer "Odyssee", die eine 18-Jährige in der vergangenen Nacht erleben musste. Demnach erhielten die Beamten gegen 2.30 Uhr den Anruf einer besorgten Freundin der jungen Frau. Diese gab an, dass die 18-Jährige im Auto eines gleichaltrigen Bekannten sitze, der "vollkommen betrunken" und "halsbrecherisch" im Hilchenbacher Raum umherfahre und die Frau nicht aussteigen lassen wolle. 

Mehrere Streifenwagen machten sich daraufhin auf die Suche nach dem Fahrzeug des Mannes. Zeitgleich versuchte ein anderer Beamter, die junge Frau im Auto telefonisch zu erreichen – mit Erfolg. In dem Gespräch habe die 18-Jährige bestätigt, dass sie als Beifahrerin in dem Wagen sitze, sie seit geraumer Zeit zwischen verschiedenen Orten der Region hin und her pendele und der Fahrer sie nicht aussteigen lasse.

In der Zwischenzeit fiel das mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fahrende Auto einer Streife in Hilchenbach auf, wenig später konnte es in Herzhausen dann gestoppt werden. Neben dem Fahrer habe man in dem Fahrzeug die "verängstigte, aber sichtlich erleichterte" 18-Jährige feststellen können, heißt es.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte die Frau abgeholt hatte, um eigentlich mit ihr nach Köln zu fahren. Daraus aber wurde nichts. Stattdessen soll der 18-Jährige in der Region geblieben und dabei zeitweise trotz Nebels und feuchter Straßen mit rund 160 Stundenkilometern herumgerast sein – mit Folgen. So kam er in der Nähe von Altenteich von der Fahrbahn ab und touchierte in der Folge auch eine Leitplanke, ehe er die Fahrt unbeirrt und erneut mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fortsetzte. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.

Quelle: Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein

Berlin: U-Bahn stoppt wegen bevorstehender Geburt 

Eine schwangere Frau hat für einen ungeplanten Stopp einer U-Bahn in Berlin gesorgt. Der ungewöhnliche Grund für den rund zwanzigminütigen Halt am Bahnhof Friedrichsfelde: eine "unmittelbar bevorstehende Geburt", wie ein Feuerwehrsprecher am Dienstagmittag sagte. Ein Rettungswagen sei zum Bahnhof geschickt worden und von dort ins Krankenhaus gefahren. Er könne aber zunächst nicht sagen, ob es tatsächlich vor Ort, im Rettungswagen oder erst im Krankenhaus zu einer Geburt gekommen sei, sagte der Feuerwehrsprecher. Ein Sprecher der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sagte, dass Fahrgäste am Bahnhof Friedrichsfelde aus dem Zug ausgestiegen seien und den Fahrer alarmiert hätten. Dieser habe die Feuerwehr kontaktiert.

Quelle: DPA

Ellwangen: Zwölf Verletzte bei missglücktem Experiment 

Bei einem missglückten Experiment im Chemieunterricht sind am Dienstag im baden-württembergischen Ellwangen zwölf Menschen verletzt worden. Die zwei Lehrerinnen und zehn Schüler erlitten die Verletzungen durch eingeatmete Dämpfe, wie das Polizeipräsidium in Aalen mitteilte. Demnach kam es zu einem Brand, als eine Lehrerin einer achten Klasse ein Experiment durchführen wollte. Dabei seien die Dämpfe freigesetzt worden.    

Die Lehrerin konnte den Brand selbst löschen und mit einer weiteren Lehrerin sowie 19 Schülern den Chemiesaal eigenständig verlassen. Feuerwehrkräfte in Schutzanzügen stellten Schwefeldämpfe in dem Unterrichtsraum fest, der nach einem Lüften wieder freigegeben werden konnte.    

Während die Lehrerin, die das Experiment durchführte, ins Krankenhaus kam, konnten die anderen elf Verletzten vor Ort behandelt werden. Wegen der Aufregung an der Schule durch den Zwischenfall stellte der Schulleiter den Unterricht der gesamten Schule ein und entließ die Schüler nach Hause. 

Quelle: DPA

Bückeburg: Pizzabote schleudert Kundin Pizza ins Gesicht

Erst ließ die Pizza lange auf sich warten, dann war sie überraschend schnell auf dem Weg zum Mund: Ein offensichtlich verärgerter Pizzabote hat einer Kundin im niedersächsischen Bückeburg ihre Pizza ins Gesicht geworfen. Weil der Frau die Lieferung am Montagabend zu lange dauerte, lehnte sie die Pizza schließlich ab, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Bote entnahm daraufhin die Pizza dem Karton und lieferte sie aus etwa einem Meter Entfernung auf ganz eigene Weise aus - ungalant, aber mundgerecht, wie die Polizei feststellte. Weil die Frau daraufhin ein "leichtes Brennen" im Gesicht verspürt habe, nahm die Polizei eine Strafanzeige wegen Körperverletzung auf.

Quelle: DPA

nachrichten deutschland - prozess hildesheim
Die Angeklagte (l.) sitzt vor Prozessbeginn mit ihrer Anwältin im Gerichtssaal
© Sina Schuldt / DPA

Hildesheim: Frühere Freundin verbrüht – aus Rache für getöteten Hund

Eine 29-Jährige hat gestanden, eine frühere Freundin mit kochendem Wasser übergossen zu haben. An dem Abend Anfang 2018 sei ihr klar geworden, dass die Frau ihren geliebten Mini-Chihuahua Mila brutal getötet habe, sagte die Angeklagte im Landgericht Hildesheim. Der Hund sei für sie und ihren Ehemann Kindersatz gewesen. Das Tier war ein halbes Jahr zuvor blutüberströmt, ausgeweidet und mit abgeschnittener Zunge in der Wohnung der Bekannten entdeckt worden. Die 29-Jährige ist wegen schwerer und lebensgefährlicher Körperverletzung angeklagt. Ihr Opfer sollte noch am Dienstag als Zeugin gehört werden, die Frau erlitt schwerste Verbrühungen und war zeitweise in Lebensgefahr.

Quelle: DPA

nachrichten deutschland - obduktion zu axt-mann
Polizisten stehen vor einem mit Flatterband abgesperrten Bereich in Hoppstädten-Weiersbach
© Reiner Drumm / DPA

Hoppstädten-Weiersbach: Mit Axt Bewaffneter durch Kopfschuss getötet

Ein mit einer Axt bewaffneter 26-Jähriger aus Rheinland-Pfalz ist nach Angaben der Ermittler von einem Polizisten mit einem Schuss in den Kopf getötet worden. "Wir gehen davon aus, dass er sofort tot war", sagte Oberstaatsanwalt Michael Brandt am Montag nach der Obduktion in Bad Kreuznach. Der Schuss habe den Kopf des Mannes von vorne getroffen. Um die Umstände des tödlichen Schusswaffengebrauchs gehe es nun bei den weiteren Ermittlungen. 

Der Eritreer war am Samstag stundenlang mit einer Axt in der Gemeinde Hoppstädten-Weiersbach unterwegs gewesen und hatte den Ermittlungen zufolge einen Menschen bedroht und auf ein Auto eingeschlagen. Nach einer Großfahndung wurde der laut Staatsanwaltschaft aggressive Mann dann von einem Polizisten erschossen. Die Beweggründe des 26-Jährigen waren am Montag noch völlig unklar.

Quelle: DPA

Raubling: Autofahrer mit Kokain im Wert von einer halben Million Euro gestoppt

Kokain im Wert von einer halben Million Euro haben Fahnder in Bayern sichergestellt. Ein 48-Jähriger habe 8,8 Kilo des Rauschgifts in seinem Auto versteckt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Er wurde auf der A8 auf Höhe Raubling nahe dem Chiemsee gestoppt und kontrolliert. Der Mann sei auf dem Weg nach Osteuropa gewesen. Er kam in Untersuchungshaft, die Polizei ermittelt.

Quelle: DPA

Bonn: Unbekannter schlägt Seitenscheiben an 28 Autos ein

Ein Unbekannter hat in Bonn an insgesamt 28 Autos Seitenscheiben eingeschlagen. Zudem wurden in der Nacht zum Dienstag drei Schaufenster zerstört, wie die Polizei mitteilte. Demnach ereigneten sich die Taten in der Innenstadt und mehreren anderen Stadtteilen.    

Die Polizei leitete Ermittlungen und eine Fahndung ein, in deren Verlauf sich Hinweise auf einen dunkel gekleideten Radfahrer ergaben, der mit dem Tatgeschehen in Verbindung stehen könnte. Die Beamten baten mögliche Zeugen um Hinweise.

Quelle: AFP

Frankfurt: Flixbus fängt Feuer

In Frankfurt (Main) ist in der vergangenen Nacht ein Flixbus in Flammen aufgegangen. Wie der Radiosender FFH berichtete, habe der Busfahrer allein im Bus gesessen, als das Feuer ausbrach. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Das Feuer war demnach im Motorraum ausgebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge könnte ein technischer Defekt die Ursache gewesen sein. Die Fahrbahn musste während der Löscharbeiten stadteinwärts zwischenzeitlich komplett gesperrt werden. Verletzt wurde niemand.

Ein Flixbus steht mit ausgebranntem Heck auf der Friedberger Landstraße im Nordosten der Stadt.
Warum der Flixbus plötzlich Feuer fing, ist noch unklar
© Frank Rumpenhorst / DPA

Quelle:Hit-Radio FFH

A30: Lkw durchbricht Leitplanke - Autobahn einseitig gesperrt

Nach einem Unfall hat ein Lkw auf der A30 die Leitplanke durchbrochen und damit eine halbseitige Sperrung der Autobahn verursacht. Der Unfall ereignete sich in der Nacht zu Dienstag bei Salzbergen nahe der Grenze zu den Niederlanden, wie ein Polizeisprecher am Morgen sagte. Unklar war zunächst, warum der mit Abfall beladene Lastwagen von der Fahrspur in Richtung Grenze abkam und die äußere Leitplanke durchbrach. Der Fahrer des Sattelzugs, der quer zur Fahrbahn an einem Abhang zum Stehen kam, zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Bis der Laster geborgen werden könne, bleibe die A30 in Richtung Niederlande gesperrt, sagte der Polizeisprecher.

Quelle: DPA


Nachrichten von Montag, den 4. November

Ellerbek: Zeugenaufruf nach versuchter Vergewaltigung

In Ellerbek (Schleswig-Holstein) ist eine 23 Jahre alte Frau am Sonntag nur knapp einer Vergewaltigung entgangen. Wie die Polizei mitteilte, war die Frau in den frühen Morgenstunden auf dem Weg nach Hause, als sich ihr ein Mann aus unbekannter Richtung näherte.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand berührte der Unbekannte die 23-Jährige zunächst, ehe er sie zu Boden zog. Demnach wehrte sich die Frau im weiteren Verlauf massiv gegen ihren Angreifer und biss diesem dabei eine Fingerkuppe ab. Anschließend konnte das Opfer fliehen, der Täter entfernte sich ebenfalls vom Tatort.

Um den mutmaßlichen Täter zu ermitteln, hofft die Polizei nun auf Hinweise von Zeugen. Aufgrund der Dunkelheit liegt laut Polizeiangaben nur eine vage Beschreibung des Mannes vor, der von der 23-Jährigen als eher jung, klein und von dünner Statur beschrieben wurde. Die abgebissene Fingerkuppe werde derzeit kriminaltechnisch untersucht, schreibt die Polizei. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Rufnummer 04101-2020 entgegen.

Quelle:Polizei Bad Segeberg

Fürth: Feuerwehr rettet Biber aus Kläranlage

Die Feuerwehr in Fürth hat einen Biber aus misslicher Lage befreit. Die Rettungskräfte mussten dafür am Montag in das Nachklärbecken einer ehemaligen Kläranlage steigen. Mit Hilfe einer Schaufel bugsierten die Helfer den Nager in eine Kleintierbox und brachten ihn in Sicherheit. Weitestgehend sei der Biber sogar selbst in die Box geschwommen, teilte die Feuerwehr am Montag mit. Nachdem die Biber-Beauftragte der Stadt Fürth grünes Licht gegeben hatte, sei das erschöpfte, aber am ansonsten unverletzte Tier wieder in die Freiheit entlassen worden.

Quelle: DPA

Bad Wörishofen: Vermisster Dreijähriger hatte sich nur versteckt

Weil ein 16-Jähriger seinen kleinen Bruder nicht finden konnte, musste die Polizei im schwäbischen Bad Wörishofen anrücken. Der große Bruder sollte auf den Jungen aufpassen, schlief allerdings am Sonntagnachmittag ein, wie die Polizei am Montag mitteilte. Nachdem er wieder aufgewacht war, suchte er das ganze Haus ab, konnte den Dreijährigen aber nirgends finden. Noch bevor die Streife bei der Wohnadresse eingetroffen war, entdeckte der Teenager seinen kleinen Bruder doch noch. Er hatte sich unter einer Bettdecke versteckt.

Quelle: DPA

Völklingen: Kinder bewerfen Pfandsammler mit Steinen

Unter den Augen ihrer Mutter haben drei Schüler im saarländischen Völklingen am Sonntagnachmittag zwei Flaschensammler mit Steinen beworfen und leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilte, sollen die acht- bis zehnjährigen Kinder den Mann und die Frau auf dem Gelände eines Supermarktes zunächst verbal beleidigt haben. Danach warfen sie demnach mit Steinen und Flaschen nach dem Paar und trafen die Frau am Kopf. Die Mutter der Kinder soll nicht eingegriffen haben, sondern nach dem Vorfall mit den mutmaßlichen Steinewerfern weitergegangen sein. Die Polizei hat bisher keine weiteren Hinweise zu den Kindern und ihrer Mutter. Die soll schwarzes, schulterlanges Haar haben und zur Tatzeit einen Rucksack getragen haben. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Völklingen entgegen. 

Quelle: AFP

Darmstadt: 18-Jähriger nach tödlichem Unfall wegen Mordes verurteilt

Nach einem tödlichen Unfall auf einem Autobahnparkplatz in Südhessen ist ein 18-Jähriger wegen Mordes verurteilt worden. Das Landgericht Darmstadt verhängte gegen ihn am Montag eine Jugendstrafe von sechs Jahren und vier Monaten, wie ein Gerichtssprecher sagte. Er war im Dezember mit seinem Wagen in das parkende Auto einer Familie gerast. Die 39-jährige Mutter kam dabei ums Leben.    

Ihr Sohn wurde bei dem Unfall zudem schwer verletzt. Der Angeklagte war zuvor vor der Polizei geflüchtet, weil er ohne Führerschein unterwegs war. Auf einem Parkplatz auf der Autobahn 5 bei Heppenheim fuhr er dabei in den Wagen der Familie.

Quelle: AFP

Leipzig: Mutmaßlich Linke überfallen Angestellte von Immobilienfirma

Mutmaßlich zwei vermummte Linksextremisten haben in Leipzig die Mitarbeiterin einer Immobilienfirma in ihrer Wohnung angegriffen und verletzt. Die 34-Jährige sei bei der Tat am Sonntagabend von Faustschlägen getroffen worden, teilte das Landeskriminalamt am Montag mit. Die Angreifer flüchteten. Die Immobilienfirma baut derzeit im alternativen Stadtteil Connewitz ein Haus mit teuren Eigentumswohnungen. Auf einer linksextremen Internetseite erschien ein Text, der den "Hausbesuch" bei der Frau als Widerstand gegen das Bauprojekt darstellt.

Der Autor drohte, den Bauherren müsse klar sein, "dass sie sich an einem Angriff auf einen Raum der radikalen Linken beteiligen, und dass dieser Angriff beantwortet werden wird". Die Polizei vermutet deshalb einen linksextremistischen Hintergrund. 

Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) verurteilte die Tat scharf. Eine Grenze sei überschritten. "Die von der linksextremen Szene verbreitete Mär, man sei nur gegen Sachen und staatliche Institutionen gewalttätig, nicht aber gegen Personen, ist entlarvt als das, was es immer war: eine Lüge." Der Rechtsstaat müsse sich auch gegen linke Gewalt durchsetzen.

Quelle: DPA

Dresden: Mann baut sich Hakenkreuz aus LED-Lichtern für seine Wohnung

Ein Mann hat sich in seiner Wohnung in Dresden ein Hakenkreuz aus LED-Lichtern an die Wand gebaut. Passanten riefen die Polizei, nachdem sie das einen Quadratmeter große Nazisymbol in der Nacht zum Montag von außen leuchten sahen, wie die Polizei in Dresden mitteilte.    

Bei der Durchsuchung der Wohnung des 39-Jährigen fanden die Beamten anschließend noch eine Armbrust, die Nachbildung eines Sturmgewehrs sowie Aufkleber und Bücher mit nationalsozialistischem Inhalt. Der Mann muss sich nun wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten.

Quelle: AFP

Plettenberg: Mann klaut Notarzt im Einsatz das Handy

Während Notfallsanitäter in einem Haus im brandenburgischen Plettenberg um das Leben eines Patienten kämpften, hat ihnen am Donnerstag ein 32-Jähriger das Dienst-Handy geklaut. Wie die Polizei berichtete, beobachtete ein Zeuge den Mann dabei, wie er in den RTW stieg, wieder herauskam, etwas im Gebüsch versteckte und in einem Haus verschwand. Die Rettungsdienst-Mitarbeiter bemerkten erst beim Verladen des Patienten, dass das Handy fehlt. Der Zeuge informierte vor Ort die Polizei, die dem Unbekannten nachging. Als die Polizeibeamten an dem Haus klingelten, versteckte sich der Tatverdächtige auf dem Dachboden. Mit dem Vorwurf konfrontiert, leugnete der Verdächtige die Tat zunächst. Schließlich knickte er doch ein und zeigte den Beamten die Stelle, an der er das Smartphone versteckt hatte. Die Polizei stellte es sicher und übergab es wieder der Besatzung des Rettungswagens.

Quelle:Polizei Märkischer Kreis

Schwerin: Reiterhof-Familie wegen bandenmäßigen Drogenhandels vor Gericht

Wegen des Vorwurfs des bandenmäßigen Drogenhandels müssen sich drei Mitglieder einer Familie vor dem Landgericht in Schwerin verantworten. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt die 54 und 53 Jahre alten Eheleute und deren 34-jährige Tochter zwischen 2013 und 2016 auf ihrem Reiterhof im Landkreis Ludwigslust-Parchim im großen Stil Cannabis angebaut und das daraus gewonnenen Marihuana verkauft zu haben. In diesem Zeitraum sollen sie für mindestens 140 Kilogramm Drogen etwa 597.000 Euro eingenommen haben.

Das Gericht regte zu Beginn des Prozesses am Montag ein sogenanntes Verständigungsgespräch an. Dabei wird die Bereitschaft ausgelotet, gegen die Zusicherung einer Höchststrafe ein Geständnis abzulegen. Der angeklagte Ehemann und ein Sohn der Familie waren wegen ähnlicher Delikte bereits Ende 2017 zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt worden.

Quelle: DPA

Kirchheim: Uber testet Fahrdienst auf dem Land

Der Fahrdienstvermittler Uber ist in Deutschland in sechs Großstädten unterwegs - jetzt wagt er sich erstmals auch aufs Land. In der Kleinstadt Kirchheim im Landkreis München bietet Uber nun Fahrten zum Festpreis von fünf Euro an, auch zwischen Kirchheim und fünf Nachbarorten. Von Mitternacht bis fünf Uhr früh fahre Uber für 15 Euro Festpreis auch nach München oder zurück, sagte Deutschlandchef Christoph Weigler am Montag.

"Mit dem Pilotprojekt wollen wir verstehen, wie ein On-Demand-Fahrservice auch in weniger dicht besiedelten Regionen und unter den Herausforderungen des aktuellen deutschen Rechtsrahmens funktionieren kann", sagte Weigler. In ländlichen Gegenden und im Umland der Metropolen gebe es kaum Alternativen zum eigenen Auto. Der Test soll mindestens drei Monate laufen. Öffentliche Zuschüsse gebe es nicht, betonte ein Unternehmenssprecher.

Quelle: DPA

Moers: Wütender Radfahrer attackiert Autofahrer beim Ausladen 

In einer Keilerei endete am Samstag in Moers der Streit zwischen einem Radfahrer und einem Autofahrer. Laut Polizei hielt ein 42-jähriger Moerser mit einem Auto auf dem Geh- und Radweg, um sein Auto zu entladen. Einen vorbeifahrenden Radfahrer regte das derart auf, dass er seinen Drahtesel zu Boden warf und den Autofahrer würgte. Der wehrte sich gegen den Angriff, so dass der Radfahrer stürzte, sich aber wieder aufrappelte und flüchtete. Die Polizei sucht nun einen Mann, der so beschrieben wurde:

50 bis 55 Jahre alt, 180-185 cm groß, südländisches Aussehen, graue Haare, grauer Schnurrbart. Er trug eine Jeans und eine beigefarbene Winterjacke. Er war unterwegs mit einem silberfarbenen Herrenrad. Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 171-0.

Quelle: Polizei Moers

Striegistal: Toter bei Explosion in Wohnhaus

Nach einer Explosion in einem Wohnhaus im sächsischen Striegistal mit einem Toten ermittelt die Kriminalpolizei. Anwohner riefen am Sonntag die Polizei, nachdem sie einen lauten Knall von einem benachbarten Grundstück gehört hatten, wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte. In dem Wohnhaus entdeckten Rettungskräfte und Polizei Anzeichen einer Detonation und fanden eine Leiche. Ebenfalls im Wohnhaus befunden, habe sich ein 21-Jähriger, der leicht verletzt wurde und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden sei. Weitere Details lagen zunächst nicht vor. Die Ermittlungen waren am Abend noch nicht abgeschlossen.

Quelle: DPA

Albstadt: Leichtes Erdbeben auf der Schwäbischen Alb

Ein leichtes Erdbeben hat in der Nacht zum Montag Teile der Schwäbischen Alb erschüttert. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 3,8 lag nördlich von Albstadt (Zollernalbkreis), wie der Erdbebendienst Südwest am Montag mitteilte. Die Erdstöße um 1.59 Uhr seien vermutlich im Umkreis von etwa 30 Kilometern zu spüren gewesen. Die Polizei im gut 40 Kilometer entfernten Tuttlingen teilte auf Twitter mit, dass sich mehrere Bürger gemeldet hätten. 

Schäden waren der Polizei zufolge zunächst nicht bekannt. Erst im Sommer hatte die Erde in der Bodenseeregion mehrmals gebebt. Das stärkste Erdbeben erreichte Ende Juli einen Wert von 3,7.

Quelle: DPA

Nachrichten aus Deutschland aus der Woche vom 28. Oktober bis 3. November lesen Sie hier.

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