S-Bahn-Ärger: Jetzt soll es eine eigene Taskforce richten

Rund 840 000 Menschen nutzen die S-Bahn pro Werktag (Archivbild)

Rund 840 000 Menschen nutzen die S-Bahn pro Werktag (Archivbild)

Foto: Frank Leonhardt / dpa

München – Wollte man gehässig sein, könnte man sagen: „Wenn du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis...“

Nach massiver Kritik wegen ausfallender S-Bahnen in und um München hat die Bahn eine Taskforce eingerichtet. In ganz Deutschland werde geschaut, wie die Stammflotte schneller gewartet werden könne, und ob im bundesweiten Fahrzeugpool S-Bahnen zur Verfügung stehen, heißt es in einer Mitteilung. Auch bei der Instandsetzung von Ersatzfahrzeugen will das Unternehmen aufs Tempo drücken.

Die Bahn hatte vergangene Woche angekündigt, dass unter anderem wegen fehlender Fahrzeuge bis Dezember bei den Linien S3 und S8 die Verstärkerzüge entfallen.

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