Meghans Vater Thomas Markle klagt über Kontaktabbruch: „Ich wünsche mir ein Foto von Archie“

Thomas Markle ist „enttäuscht“, fühlt sich wie „ein Gespenst“ und „ist die Lügen leid“. Die Aussagen in einem neuen Interview dürften das angespannte Verhältnis zu Tochter Meghan und Schwiegersohn Harry nicht sonderlich verbessern

Thomas Markle ist „enttäuscht“, fühlt sich wie „ein Gespenst“ und „ist die Lügen leid“. Die Aussagen in einem neuen Interview dürften das angespannte Verhältnis zu Tochter Meghan und Schwiegersohn Harry nicht sonderlich verbessern

Foto: ddp images/Ferrari Press

Er will nicht schweigen. Und vielleicht kann er es auch nicht.

Thomas Markle (75) hat wieder einmal einer englischen Zeitung sein Leid über das Verhältnis zu einer Tochter Herzogin Meghan (38) geklagt.

Größter Kritikpunkt: Laut eigener Aussage hat er Baby Archie auch fast vier Monate nach dessen Geburt noch immer nicht gesehen. Noch nicht mal ein Foto soll er von dem Kleinen bekommen haben.

Markle erklärte der „Daily Mail“, er fühle sich wie ein „Gespenst“ im Leben seiner royalen Tochter. Seit der Hochzeit von Harry und Meghan im Mai 2018 habe er nichts mehr von ihr gehört. Dabei wolle er doch nur seinen Enkelsohn kennenlernen.

„Ich wünsche mir, dass sie mir ein Foto von Archie schicken, das ich rahmen und an die Wand neben die Fotos von Meghan hängen kann. Ist das nicht, was jeder Großvater möchte? Ich würde liebend gern wissen, ob er die berühmte Markle-Nase hat“, so der 75-Jährige.

Er liebe seine Tochter, versichert Markle mehrfach im Interview. Er hatte gehofft, dass der Umstand, dass Meghan Mutter geworden ist, sie „besänftigen würde und sie wieder Kontakt aufnehmen würde“.

Zwei Tage nach seiner Geburt stellten Meghan und Harry ihren Sohn der Öffentlichkeit vor. Opa Thomas hat ihn noch nicht persönlich kennengelernt oder ein privates Foto bekommen

Zwei Tage nach seiner Geburt stellten Meghan und Harry ihren Sohn der Öffentlichkeit vor. Opa Thomas hat ihn noch nicht persönlich kennengelernt oder ein privates Foto bekommen

Foto: Agency People Image

Meghan und ihr Vater gelten als zerstritten. Thomas Markle, der in Mexiko lebt, hatte die Hochzeit seiner Tochter mit Prinz Harry verpasst. Als Grund wurden zwei Herzinfarkte des 75-Jährigen kurz vor der Hochzeit genannt.

Aber: Das Verhältnis von Vater und Tochter war zuvor schon angeknackst. Denn Markle hatte sich für gestellte Fotos bezahlen lassen, auf denen er in einem Internet-Café Artikel über die bevorstehende Hochzeit liest. Das kam bei Meghan und der Königsfamilie nicht sehr gut an.

Mit jedem weiteren Interview, das Thomas Markle anschließend gab, distanzierte sich seine Tochter mehr und mehr von ihm.

Meghan soll den Kontakt zu ihrem Vater komplett abgebrochen haben

Meghan soll den Kontakt zu ihrem Vater komplett abgebrochen haben

Foto: Phil Nobel / dpa

Was der angespannten Situation vermutlich nicht sehr helfen wird: Äußerungen seiner Tochter, wonach sie ihr Studium in den USA selbst finanziert habe, wies Markle als „Lüge“ und als „beleidigend“ zurück. Die Behauptung sei „komplett falsch“. Er habe „jeden Cent ihrer Ausbildung bezahlt“. Dies könne er mit Kontoauszügen „beweisen“, sagte er.

Und: Seine Geduld scheint erschöpft zu sein. Denn Markle sagt, dass er müde ist, darauf zu warten, dass seine Tochter und sein Schwiegersohn ihm verzeihen. „Ich bin die Lügen leid. Ich bin es leid, verteufelt und aus ihrem Leben verbannt zu werden“, so Thomas Makle nicht sehr zurückhaltend.

Die Chancen auf eine Aussprache – und Babyfotos von Archie – dürften sich nach diesem Interview nicht wirklich verbessert haben.

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