„What’s the German word for lime?“, fragt Manjul Rolly. Die Hand eines Mädchens schnellt in die Höhe: „Zitrone?“ Die Lehrerin schüttelt den Kopf. „Linde“, sagt ein anderes. „Right.“ An den Fenstern des Klassenzimmers hängen bunte Blätter und die dazugehörigen Vokabeln. Die Schüler besuchen die vierte Klasse der deutsch-englischen Charles-Dickens-Grundschule im Berliner Stadtteil Charlottenburg. Gerade haben sie Sachkundeunterricht auf Englisch.
Es ist ein Experiment: Schüler der ersten bis vierten Klasse erhalten ausgewählten Unterricht in englischer Sprache. Die Ergebnisse der Untersuchung sind bemerkenswert: