Bundeskanzler Olaf Scholz hält wenig von der Behauptung, dass die deutsche Gesellschaft in der Corona-Pandemie gespalten sei. Es ist ihm ein Anliegen, für die übergroße Mehrheit der Bevölkerung zu sprechen, die weder die Gefährlichkeit des Virus leugnet noch sich gegen notwendige Maßnahmen sperrt. Ganz in diesem Geist hat Scholz auch seine erste Regierungsbefragung absolviert, hat er für das Impfen und die Abstandsregeln geworben.
Ampel-Koalition:König ohne Land
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Olaf Scholz findet keine eigene Mehrheit für eine Impfpflicht und kann bei dem Thema nicht im Namen der ganzen Regierung sprechen. Das schadet vielleicht der Sache nicht - aber ihm.
Kommentar von Daniel Brössler
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