Etwas scheint ihm peinlich zu sein. An die Namen der Bands, in denen er gespielt hat, will er sich jedenfalls nicht mehr erinnern. Im oberösterreichischen Steyr, wo er aufgewachsen ist, stöpselte er die Gitarre ebenso ein wie in den Clubs von Wien. Pop, Rock und Punk waren die Begleiter seiner frühen Jahre. Aber Bandnamen? Würde er sie preisgeben, schämte er sich vielleicht für den pubertären Größenwahn, der darin womöglich zum Ausdruck kommt. Und Großmäuligkeit ist das Gegenteil dessen, was den leisen, schnell und vorsichtig sprechenden Thomas Köck bei unserer Begegnung in der Stuttgarter Staatstheaterkantine auszeichnet.