Die schnell wachsende App TikTok stand schon mehrfach in der Kritik. Die 17-jährige Influencerin Feroza Aziz hatte im vergangen Jahr in einem anfänglichen Schminkvideo die Verfolgung der muslimischen Minderheit der Uiguren in China angeprangert. Das Video ist daraufhin zwischenzeitlich von TikTok gelöscht worden. US-Präsident Donald Trump wirft dem chinesischen Mutterkonzern ByteDance nun vor, der Regierung in Peking Zugang zu Daten westlicher Nutzer zu gewähren. Einige Kritiker teilen diese Befürchtung, Beweise gibt es jedoch keine. Dennoch will Trump die App in den USA verbieten – außer, sie geht in den Besitz eines amerikanischen Konzerns über. Microsoft hat nun bis September Zeit, TikTok aufzukaufen. Damit steht ByteDance vor der Entscheidung: Lieber einen Verkauf oder ein Verbot riskieren?
Mit ZEIT-Korrespondentin Heike Buchter sprechen wir über Trumps Drohung, die mögliche Zensur von TikTok und den Zusammenhang von App-Streit und Handelskrieg zwischen den USA und China. 

Mit dem Ende der Sommerferien beginnen erneut die Diskussionen um einen möglichen Regelbetrieb der Schulen in der Coronavirus-Pandemie. Laut dem Lehrerverband VEB ist ein vollumfänglicher Regelschulbetrieb nicht möglich. "Die Schulöffnungen stellen ein hohes Risiko dar", warnte auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zum Beginn des Schuljahres. Nun wird nach neuen Möglichkeiten gesucht.
ZEIT ONLINE-Redakteurin Parvin Sadigh hat über die Lernferien-Angebote in Hamburg geschrieben und spricht mit uns über Maßnahmen für einen Corona-sicheren Schulbetrieb.

Und sonst so? Per Kickflip durch die Pandemie

Moderation: Pia Rauschenberger

Mitarbeit: Ivana Sokola, Mathias Peer

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