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Fastenmonat

„Es sollte während der Corona-Pandemie keinen Ramadan geben“

DWD Ramadan in Corona-Zeiten / Politik/Innenpolitik DWD Ramadan in Corona-Zeiten / Politik/Innenpolitik
Quelle: Getty Images
Am 23. April beginnt der islamische Fastenmonat. Gläubige Muslime treffen sich dann normalerweise in Gruppen zum Fastenbrechen. Wegen der Corona-Epidemie fordert der Islamreformer Abdel-Hakim Ourghi, das Fasten zu verschieben – und stößt auf Unverständnis.

Der Ramadan ist für gläubige Muslime eine besonders heilige Zeit. Viele fasten den ganzen Tag über, abends kommen Familie und Freunde oft in großen Gruppen zum gemeinschaftlichen Fastenbrechen zusammen. Die Moscheen sind im Ramadan üblicherweise deutlich voller als im restlichen Jahr. Die Corona-Krise aber könnte große Veränderungen für praktizierende Muslime bedeuten.

Der Islamreformer Abdel-Hakim Ourghi hat einen brisanten Vorschlag: Ramadan verschieben. Die islamischen Dachverbände reagieren darauf irritiert. „Warum die Corona-Krise eine Verschiebung des Fastens von gesunden Menschen begründen soll, ist unverständlich“, sagt Aiman Mazyek.

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