Als sie vor zwei Jahren in der Rod-Laver-Arena zu den Klängen von „Sweet Caroline“ ihre Ehrenrunde mit dem Daphne Akhurst Memorial Cup drehte, war Wozniackis Welt noch in Ordnung. Sie war die neue Nummer eins der Tenniswelt, die Zukunft schien verheißungsvoll. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nicht, dass sie schwer krank ist.
Zwei Majors später aber, im Anschluss an das Turnier von Wimbledon, hatte eine längere Phase des Unwohlseins eingesetzt. Sie dachte zunächst an eine hartnäckige Erkältung, ehe sie eines Morgens nach dem Aufwachen ihre Arme nicht mehr über Kopfhöhe anheben konnte.