Augen-Probleme!: Bei Sonne sieht Zverev die Bälle schlechter

Alexander Zverev ist zum fünften Mal in der Hauptrunde der Australian Open dabei

Alexander Zverev ist zum fünften Mal in der Hauptrunde der Australian Open dabei

Foto: Mike Owen / Getty Images
Von: SEBASTIAN KAYSER

Hat er überhaupt den Durchblick für das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres?

Alexander Zverev (22), der in der kommenden Nacht gegen den Italiener Marco Cecchinato (27) in die Australian Open startet, hat akute Seh-Probleme.

Dabei hat er sich erst Anfang Dezember in New York wegen einer Hornhaut-Verkrümmung operieren lassen. Zverev störten die Kontaktlinsen, die er in den Spielen tragen musste. Privat hat er eine Brille auf.

Jetzt hat er Probleme, wenn die Sonne scheint. Zverev: „Das sind normale Nachwirkungen. Bei Sonne konnte ich in Brisbane nicht trainieren, stand nur abends auf dem Platz.“

Erklärgrafik: Tennis Regelbuch kompakt – Infografik

Doch in Melbourne muss er auch bei Sonnenschein ran. Deshalb war Zverev noch mal beim Augenarzt. „Der hat mir Augentropfen gegeben, da wurde es besser“, sagt er.

Sicherheitshalber trainierte er am Sonntag am Tag. Zverev: „Der Blickwinkel mit Linsen ist einfach ein anderer. Man muss sich daran gewöhnen, das dauert ein bisschen.“

Erster Kracher: Gegen 11 Uhr deutscher Zeit (Eurosport) muss Jan-Lennard Struff (29) gegen Novak Djokovic (32) ran. Angelique Kerber (32) spielt kommende Nacht gegen Elisabetta Cocciaretto (18/Italien).

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