Das Weltcup-Debüt von Lucas Braathen ist noch keine zwei Jahre her. Mit Startnummer 60 fuhr der damals 18-jährige Norweger in Val d'Isère als 26. auf Anhieb in die Weltcup-Punkte. Zufall war das nicht, Braathen hat seinen Aufstieg an die Weltspitze seither unbeirrt fortgesetzt:
Selbst in Brasilien, wo Skifahren eindeutig zu den wenig populären Sportarten gehört, nahm man von seinem Premierensieg Notiz. Braathen, mit vollem Namen Lucas Pinheiro Braathen, ist der Sohn eines Norwegers und einer Brasilianerin. Seine Verwandten in Südamerika seien in der Nacht aufgestanden, um ihn zu sehen, erzählte Braathen nach seinem Coup auf dem Rettenbachgletscher gegenüber sportnews.bz.
Passend zum Thema Einer geht, der andere steht schon bereitBraathen ist ein weiteres Beispiel dafür, wie schnell sich junge Norweger bereits in der Vergangenheit im Weltcup etablieren konnten. Henrik Kristoffersen beispielsweise war bei seinem 1. Weltcupsieg gar noch etwas jünger als Norwegens neustes Ski-Juwel. Und Aksel Lund Svindal, mittlerweile zurückgetreten, heimste seine erste WM-Medaille bereits als 22-Jähriger ein.
Ob Braathen auch an der WM im kommenden Februar Edelmetall ergattern kann, wird sich zeigen. Zuerst konzentriert sich der Norweger, der bis im Alter von 12 Jahren Fussball spielte und erst verhältnismässig spät auf die Karte Ski setzte, auf die beiden Riesenslaloms am Wochenende in Santa Caterina. Live-HinweisDie beiden Riesenslaloms am Wochenende in Santa Caterina können Sie wie folgt auf SRF zwei und in der SRF Sport App mitverfolgen:
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