Das sei eine Vorsichtsmassnahme gewesen, die nach Urteil der Experten nicht mehr nötig sei, sagte Tedros. Soumya Swaminathan, Chefwissenschaftlerin der WHO, betonte aber: «Es gibt bislang keine Beweise, dass irgendein Medikament die Mortalität reduziert.»
Das Journal «The Lancet» hat am Donnerstagabend seine Studie zu Hydroxychloroquin und Chloroquin mit einem offiziellen Warnhinweis – einem sogenannten – versehen. Drei der vier Autoren – der Studienleiter Mandeep Mehra von der Harvard University sowie die Co-Autoren Frank Ruschitzka vom Universitätsspital Zürich und Amit Patel von der University of Utah – hatten berichtet, dass sie Zweifel an ihren Daten nicht ausräumen konnten.
. Die Folge seien Durchblutungsstörungen und vermehrte Thrombosenbildung im ganzen Körper. Das könne zu Organversagen bis zum Tod führen.Die Forscher hatten die Studie in «The Lancet» vom 22. Mai veröffentlicht. Sie hatten nach Studien-Angaben Daten von gut 96'000 Patienten ausgewertet . Wegen der negativen Ergebnisse waren mehrere Studien zu Hydroxychloroquin ausgesetzt worden.
Zuvor hatte sich unter anderem ein Artikel im Fachjournal «Nature» Ende Mai kritisch über die Studie in «The Lancet» geäussert und dazu, dass daraufhin viele Studien zu Hydroxychloroquin ausgesetzt worden waren.gepriesen. Zuletzt sorgte er für Aufregung mit der Aussage, er nehme das Medikament prophylaktisch ein, um sich vor dem Virus zu schützen.
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