Heute Morgen heisst es für die Zürcher Kinder wieder still sitzen und aufpassen. Zum ersten Schultag gibt es aber auch für die kantonaleeine Herausforderung, denn der Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband präsentiert einen neuen Forderungskatalog. Im Fokus diesmal: die zu grossen Schulklassen in der 4. bis 6. Klasse der Primarschule – auch Mittelstufe genannt.
Damit die Lehrerinnen und Lehrer diesen Übertritt mit der nötigen Sorgfalt vorbereiten können, finden sie eine Verkleinerung der Klassen in der Mittelstufe zwingend. Gemäss einem eben verabschiedeten Positionspapier will der Verband einen neuen Richtwert von 20 Kindern pro Mittelstufenklasse.
Letzteres wird durch die aktuellsten Daten aus dem eidgenössischen Bildungsbericht bestätigt. Selbst wenn alle äusseren Einflussfaktoren wie Urbanität oder die Grösse des Kantonsgebiets hinausgerechnet werden, sitzen in Zürcher Schulklassen im Schnitt vier Kinder mehr als in Bündner Klassen. Sogar im Stadtkanton Basel liegt die durchschnittliche Klassengrösse um 0,5 Schüler tiefer als im Kanton Zürich.
Antrag auf Stellenprozente aus dem Pool können Gemeinden unter anderem auch für überdurchschnittlich grosse und schwierige Klassen beantragen. Doch die Nachfrage nach Pool-Stellen hielt sich in den letzten Jahren in Grenzen. 2018 sei sie zwar etwas gestiegen, sagt Völger – von den 252 Poolstellen sind letztes Jahr 221 gebraucht worden. Weiter weist Völger darauf hin, dass die Zusammensetzung und nicht die Grösse einer Klasse ausschlaggebend ist.
..ok, ideal ist das nicht, aber wie haben wir das früher eigentlich überlebt, mit über 40 Schülern?
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