Von der Strasse auf die Schiene. Das ist das Ziel der Verlagerungspolitk der Schweiz.Eigentlich dürften heute nur 650’000 Lastwagen pro Jahr die Alpen queren. So will es das Gesetz. Doch vom Ziel ist die Schweiz weit entfernt. Nun versucht der Bundesrat, die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene zu beschleunigen. Kritiker zweifeln am Erfolg – und machen eigene Vorschläge., die 1994 angenommen wurde.
Der Bundesrat will deshalb vor allem bei der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe den Hebel ansetzen. Dort soll der CO₂-Ausstoss zum wichtigsten Pfeiler der Abgabehöhe werden. Bisher waren es Normen, die etwa beim Feinstaubausstoss ansetzen. Zudem will er den Fokus stärker auf den Binnenverkehr setzen. Denn dort stagnieren die Zahlen seit Jahren, nur der Transitverkehr konnte nach und nach reduziert werden.
«Wir befinden uns seit spätestens 2018 in einem illegalen Zustand. Und der Bundesrat bringt wieder keine Vorschläge, die kurzfristig wirken, er vertröstet wiederum auf später», sagt Pult. Trotzdem sei die Verlagerungspolitik insgesamt ein Erfolg, der Trend stimme. Tatsächlich wurden die alpenquerenden Fahrten in den letzten Jahren in der Tendenz weniger.
Eine weitere Forderung: Die Sicherheitsanforderungen für den Lastwagenverkehr sollen erhöht werden. Gefahrenguttransporte am Simplon will die Initiative verbieten. Allein dadurch bringe man 11’000 Lastwagen auf die Schiene. Durch vermehrte Kontrollen der Lastwagen innerhalb der Schweiz soll nicht nur die Sicherheit erhöht werden. «Das animiert die Transporteure zusätzlich dazu, vermehrt die Schiene zu nutzen», so die Alpen-Initiative.
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