Zerstörung nach Hurrikan Maria – Trump soll Verkauf von Puerto Rico vorgeschlagen haben

  • 📰 tagesanzeiger
  • ⏱ Reading Time:
  • 81 sec. here
  • 3 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 36%
  • Publisher: 87%

Switzerland Schlagzeilen Nachrichten

Switzerland Neuesten Nachrichten,Switzerland Schlagzeilen

Hurrikan Maria tötete auf der US-Karibikinsel Tausende Menschen und richtete riesige Zerstörung an. Der US-Präsident hat den Wiederaufbau offenbar wie ein Geschäftsmann angegangen.

US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania Trump bei einem Rundgang durch vom Hurrikan Maria zerstörte Gebiete in Puerto Rico.Hurrikan Maria war eine Naturkatastrophe historischen Ausmasses für die US-Karibikinsel Puerto Rico. Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern und Überschwemmungen machten Gebäude dem Erdboden gleich. Etwa Mitte September 2017 startete das Unheil. Ende September war der Spuk vorbei.

Als es um den Wiederaufbau nach den entstandenen Schäden ging, soll US-Präsident Donald Trump nämlich den Verkauf der Insel vorgeschlagen haben. «Die anfänglichen Ideen des Präsidenten waren eher die eines Geschäftsmannes», erinnerte sich die damalige Ministerin des Heimatschutzministeriums, Elaine Duke, in einem

mit der «New York Times». «Können wir die Elektrizität auslagern? Können wir die Insel verkaufen? Oder das Asset veräussern?» Die Idee, Puerto Rico zu verkaufen, sei jedoch nie ernsthaft in Erwägung gezogen oder diskutiert worden, so Duke.Foto: Thais Llorca Die Heimatschutzministerin erinnerte sich im Interview mit der Zeitung zudem an ein Gespräch mit dem damaligen Direktor des Amts für Verwaltung und Haushaltswesen, Mick Mulvaney. Laut eigenen Aussagen wollte Duke noch vor Eintreffen des Hurrikans den Notstand für Puerto Rico ausrufen, Mulvaney sei dagegen gewesen. «Sei nicht so emotional, Elaine. Es geht nicht um die Menschen, es geht ums Geld», soll Mulvaney dazumal gesagt haben.

Trumps geschäftsmännisches Regieren zeigte sich auch 2019, als der US-Präsident ankündete, Grönland kaufen zu wollen. Als Grund nannte er «strategische» Interessen sowie «wertvolle Mineralien», über welche das Land verfüge. Das Königreich Dänemark, welches weitgehend die aussenpolitischen Angelegenheiten des autonomen Territoriums übernimmt, betonte damals, dass Grönland nicht zum Verkauf stehe.

 

Vielen Dank für Ihren Kommentar.Ihr Kommentar wird nach Prüfung veröffentlicht.

Ist kaputt; ich will's nicht mehr.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

 /  🏆 2. in CH

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Doping bei Olympia 2012 – Britische Olympioniken schluckten geheimnisvollen DrinkVor den Olympischen Spielen 2012 soll der britische Dachverband fast hundert Athleten mit einer Wunderdroge versorgt haben – finanziert von Steuergeldern und unter strengster Geheimhaltung.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »

Hafterlass für Trump-Vertrauten – Die zweifelhafte Rettung des Roger StoneDonald Trump ist nicht der erste Präsident, der einem Vertrauten die Strafe erlässt. Und doch unterscheidet sich sein Verhalten von jenem seiner Vorgänger. Sauhund
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »

Algerischer Fussballer wegen Exhibitionismus verhaftetWährend der Ausgangssperre soll Farid El Melali vor den Augen seiner Nachbarin onaniert haben. Nach einem weiteren ähnlichen Fall muss der Stürmer von Angers aus der Ligue 1 vor Gericht. nackig über´s Spielfeld gelaufen? Sie muss zusehen? Wiso wer zwingt sie?
Herkunft: 20min - 🏆 50. / 51 Weiterlesen »

Aktion in Neuenburg – Statue von David de Pury mit roter Farbe bedecktDie Urheber der Aktion haben sich bei einer Zeitung gemeldet und begründet, warum sie das Denkmal des umstrittenen Händlers beschmiert haben. Der Sturm auf die Statuen von Rassisten und Sklavenhaltern: Doch so einfach können wir uns nicht aus der Geschichte davon stehlen...
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »