«Wir wissen, wo wir abbauen können»

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Neuer Chef, neuer Kurs bei Julius Bär: Die verwalteten Vermögen müssen nicht mehr zwingend wachsen.

Es ist noch keine drei Jahre her, da setzte der damalige Bankchef Boris Collardi der Bank Bär eine ambitionierte Vorgabe: Das Institut könnte bald schon mehr als 500 Milliarden Franken Kundenvermögen verwalten. Aktuell sind es fast 430 Milliarden Franken.

Bei Ihrem ersten Auftritt kündigen Sie gleich einen Stellenabbau an. Wollen Sie die Kosten der Bank Bär mit harter Hand senken? Die Bank will nicht mehr über Zukäufe wachsen, auch wollen Sie nicht mehr zwingend neue Kundengelder anziehen. Soll die Bank nicht mehr wachsen? «Die Ziele haben einen anderen Fokus als früher. Wir schauen auf das Ergebnis und nicht mehr auf die Inputfaktoren.»Das verlangt einen kulturellen Wandel, wenn Kundenberater nicht einfach neue Gelder anziehen sollen. Wie soll das mit dem bestehenden Personal gehen?

 

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Wir kennen ja die (((kredithaien)))

Kein Wachstum? Ich prognostiziere eine kurze Karriere für den Herren.

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