Uber hat ein Pilotprojekt in der Schweiz gestartet, mit dem die Fahrer mehr Freiheiten geniessen sollen.Uber-Fahrer sehen bei Anfragen mehr Fahrtdetails wie Preis und Servicegebühr von Uber.Uber hat ein Pilotprojekt in der Schweiz angekündigt, mit dem Fahrer mehr Freiheiten haben sollen.Die Gewerkschaft Unia kritisiert, dass sich nichts für die Fahrer verbessert.
Nun geht die Firma einen Schritt auf die Fahrer zu. Uber lanciert ab nächster Woche in einem Pilotprojekt exklusiv in der Schweiz neue Funktionen in der Uber-App. Dadurch sollen die Fahrer mehr Freiheiten bei der Fahrtannahme und der Preisgestaltung bekommen, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt.Ab 16. Juli können Uber-Nutzer schweizweit Herzchen vergeben, wenn sie mit einem Fahrer besonders zufrieden waren.
Ab dem 23. Juli können Fahrer zudem eigene Preise festlegen. Sie bestimmen, ob sie ihre Fahrt zum halben oder zum bis zu dreifachen Preis des regulären Tarifs anbieten wollen. Das Angebot gilt für Uber X, Comfort und Green in Basel, Genf, Lausanne und Zürich.Die Gewerkschaft Unia sieht in den neuen Funktionen keine wirklichen Vorteile für die Fahrer. Die einzige Verbesserung sei, dass für Uber in der Schweiz auch der Schweizer Gerichtsstand vorgesehen sei.
Für Unia-Sprecher Philipp Zimmermann ist das viel zu wenig: «Uber muss als Arbeitgeber existenzsichernde Löhne zahlen. Dazu kommen Auslagenersatz für das Auto und sämtliche Sozialleistungen, die Uber laut Gesetz bezahlen muss», so Zimmermann.Die freie Preisgestaltung sei auch nicht wirklich frei. Viel tiefer könnten die Fahrer beim Preis nicht gehen, weil ein Uber-Lohn schon heute nirgendwohin reiche.
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