Nirgends werden so viele chemische Hilfsmittel eingesetzt wie im Weinbau. Die Bauern in den Lavaux-Terrassen am Genfersee behaupten: Ein Ja zum Pestizidverbot könnte das Ende vieler Rebberge bedeuten.Passanten beschimpfen sie schon mal als Mörderin: Corinne Buttet in ihren Vignes, ihren Rebbergen oberhalb von Vevey.Sie spricht mit dem Rebstock. Plaudert mit ihm jeden Tag. Erklärt ihm seine Arbeit, tadelt und lobt ihn.
Ein Leben lang tut Corinne Buttet dies bereits schon. Das Zwiegespräch mit der Natur hat die 58-Jährige zur Königin gemacht. Bei der Ffest in Vevey, erhielt sie 2019 eines der begehrten, güldenen WeinblätterkrönchenDoch Corinne Buttets Beziehung zum Rebstock ist gerade gestört. Denn die Winzerinmuss sich derzeit von Menschen, die durchs Lavaux spazieren und sie bei der Arbeit kreuzen, einiges anhören.
Was ist das für ein propagandistischer Titel? Die Bauern werden nicht gezwungen, auf chemische Hilfsmittel zu verzichten. Sie bekommen halt einfach keine Subventionen mehr. Da heisst es immer von rechts, man müsse innovativ sein. Dann seid innovativ und hört auf zu jammern!
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