Ana Sobral, Sie sind Anglistin mit Schwerpunkt postkoloniale Studien und haben sich die Neuverfilmung von «The Lion King» angesehen. Alles «hakuna matata», also in bester Ordnung?
Vor allem wegen Scar und der Hyänen, die dunkler gezeichnet sind und wie gefährliche Horden im Ghetto leben. Sie verkörpern sozusagen die Bewohner der, bei ihnen hört man auch einen afroamerikanischen Slang heraus. Das wurde schon vor 25 Jahren kritisiert, und es ist interessant, dass die neue Fassung daran praktisch nichts ändert.Der Grossteil der Sprecher ist schwarz: Donald Glover, Chiwetel Ejiofor, Beyoncé spricht ein Löwenweibchen und singt den Titelsong.
Apropos Sprache: Der Schamanen-Mandrill Rafiki spricht irgendeinen urtümlichen Dialekt. Was soll das bedeuten?
Die Expertin sieht asoziale Hyänen, die im sprichwörtlichen Ghetto wohnen, und ihr ist sofort klar, dass damit Afrikaner gemeint sein müssen. Und dann anderen Rassismus vorwerfen. Der Artikel sagt aus meiner Sicht mehr über die Autorin aus als über den Film.
Die Expertin sieht asoziale Hyänen, die im sprichwörtlichen Ghetto wohnen, und ihr ist sofort ist klar, dass damit Afrikaner gemeint sein müssen. Und dann anderen Rassismus vorwerfen. Der Artikel sagt aus meiner Sicht mehr über die Autorin aus als über den Film.
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