Sechs Milliarden Franken für neue Kampfflugzeuge seien viel zu viel, sagt Nationalrätin Priska Seiler Graf, Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission . Es liege auf der Hand, dass mit dieser Summe ein Hochleistungsflugzeug gekauft werde. Doch das brauche die Schweiz nach Ansicht der SP nicht.
Auch für die Grünen rührt der Bundesrat mit zu grosser Kelle an: 18 Milliarden Franken wolle der Bundesrat für Kampfflugzeuge ausgeben, twitterte Nationalrat Balthasar Glättli umgehend nach der Pressekonferenz: Bekanntlich kosteten die Jets über ihre ganze Lebensdauer das Dreifache des Kaufpreises. Die Grünen fordern hingegen Lösungen «gegen die grösste reale Gefahr: die Klimakrise». Hier solle der Bundesrat 18 Milliarden investieren.
Die schweizerische Offiziersgesellschaft plädiert, wie die SVP, für ein Kostendach von bis zu sieben Milliarden Franken. Sechs Milliarden Franken würden Bundesrat und Parlament in einem frühen Stadium unnötig einschränken, schreibt die SOG in einer Mitteilung.Aus der Wirtschaft wiederum kommt Kritik wegen des Entscheids des Bundesrats, nicht den vollen Kampfjet-Preis mit Gegengeschäften im Inland kompensieren zu wollen. Sondern nur 60 Prozent.
„Die Grünen fordern hingegen Lösungen «gegen die grösste reale Gefahr: die Klimakrise». Hier solle der Bundesrat 18 Milliarden investieren“. Mit Verlaub, aber die grösste reale Gefahr sind Politiker, welchen solchen Unsinn erzählen und selbst auch noch glauben!
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