Trübe Luft über Zürich: Feinstaub und Gase wie Stickstoffdioxid schaden der Gesundheit.unsichtbar feine Partikel und schädliche Gase wie Stickstoffdioxid. Über die Monate und Jahre hinweg hat das negative Folgen für die Gesundheit.
Die menschliche Gesundheit leidet sogar schon bei einer geringeren Schadstoffbelastung der Luft als noch vor ein oder zwei Jahrzehnten gedacht. Daher hat die Weltgesundheitsorganisation WHO nun die Grenzwerte für einige wichtige Luftschadstoffe teils deutlich gesenkt.
«Die Studien bestätigen, was sich vor 20 Jahren noch nicht belegen liess», sagt Künzli: «Es gibt keine unschädlichen Schwellenwerte der Luftverschmutzung. Die neuen WHO-Richtwerte entsprechen den tiefsten Werten, für welche solide und replizierbare Daten vorliegen.»In der Schweiz entsprechen die geltenden Grenzwerte weitgehend den WHO-Empfehlungen aus dem Jahr 2005. Diese wurden nun angepasst.
Die bisherigen Grenzwerte der WHO von 2005 konnten in der Schweiz laut Künzli dank konsequenter Luftreinhaltepolitik bereits grossräumig für fast alle Schadstoffe eingehalten werden – eine Ausnahme ist Ozon. «Die neuen WHO-Richtwerte werden derzeit in der Schweiz aber an den meisten Orten überschritten.» Das gilt vor allem für Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon.
Auch finanziell zahlt sich die Luftreinhaltung aus, denn die Krankheitskosten, die durch Luftverschmutzung entstehen, sind höher als die Kosten für die Luftreinhaltung. Die US-amerikanische Umweltbehörde EPA hat laut Künzli vor 20 Jahren geschätzt, dass der Nutzen ihrer LuftreinhaltepolitikEs geht darum, die Luftqualität global zu verbessern: Ein Mann schützt sich mit Maske gegen die hohe Feinstaubbelastung am 14. November 2018 in Peking.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: 20min - 🏆 50. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »