Was ist nur aus dem Kind geworden? Herr K. macht sich Vorwürfe. Seine Antwort ist ein jahrelanger Kampf um seinen Sohn.Kürzlich hat Herr K. dem Direktor der Zürcher Justizvollzugsanstalt Pöschwies, Andreas Naegeli, einen Brief geschrieben. Handschriftlich, wie er das immer tut. Es ist ein wütender Brief, ein enttäuschter Brief.
«Unser Sohn ist jetzt seit dem 1. März 2016 – also 5½ Jahre – im Gefängnis . In diesen 5½ Jahren fand kein Schulunterricht statt, keine andere Beschäftigung, kurzum: ES WURDE NIE WAS ZUR RESOZIALISIERUNG UNTERNOMMEN. Dies alles, weil das Amt für Justizvollzug und Wiedereingliederung unseren Sohn als gefährlichen Intensivtäter einstuft. Dies entspricht nicht der Realität.
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