Nein, Peter Zeidler hat nicht übertrieben. Eben noch schwärmte St. Gallens Trainer von der «wirklich aussergewöhnlichen Stimmung im Team». Jetzt kommt sie zum Vorschein. Um 15 Uhr tauchen seine Spieler zum Training auf.FussballerDie St. Galler stimmen sich auf ihre nächste Aufgabe ein. Sie haben Lust, in Thun ihren Lauf fortzusetzen. In den letzten zehn Partien holten sie 25 Punkte und bedrängen YB sowie Basel an der Spitze.
Tatsächlich stehen die zwei für die Club-Philosophie. Da sind einerseits Spieler, die in irgendwelchen tiefen ausländischen Ligen entdeckt werden. Wie Letard, ein junger Franzose, zuletzt mit Aalen in die 4. deutsche Liga abgestiegen. Bei ihm kam Zeidler seine Zeit in Frankreich entgegen: «Ich wusste, dass er mit Julien Stéphan bei Rennes einen guten Nachwuchstrainer hatte.» Und dann sind da die jungen Ostschweizer. Wie Stergiou.
Beeindruckt ist er von Ruiz’ Spielverständnis, das der im Reserveteam des FC Valencia entwickelt hat: «Er hat den Mut, seinen Gegenspieler zu verlassen, um Überzahlsituationen zu kreieren, die wir für die sofortige Balljagd brauchen.»Glücklich über diesen Zuzug ist auch Quintilla. Der ehemalige Junior des FC Barcelona sagt über Ruiz: «Wir sind gute Freunde geworden. Er weiss Dinge über mein Leben, die nur sehr wenige Menschen wissen.
Als erstes waren die gemeinsame Sprache neben Deutsch und Babics Angebot, Demirovic bei der Eingewöhnung zu helfen. Dann kam das Erweckungserlebnis im ersten gemeinsamen Spiel. Babic schoss sofort durch den Kopf: «Krass! Ich verstehe mich total mit ihm.» Und Demirovic erklärt: «Ich habe noch nie mit jemandem wie ihm gespielt, bei dem ich weiss: Egal, was ich mache – er macht etwas, das dazu passt.»Sie haben so total andere Wege hinter sich.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »