Touristen warten in Bodrum, Mugla, auf die Evakuierung. In mehreren Touristengebieten am Mittelmeer haben am Wochenende weiterhin schwere Waldbrände gewütet. In der Südtürkei wurden erneut dutzende Hotels und Dörfer evakuiert, auf dem griechischen Peloponnes mussten ebenfalls Einwohner und Touristen in Sicherheit gebracht werden. Italien meldete über 800 Brände, darunter allein 250 auf Sizilien.
Für die Türkei sind es die schlimmsten Brände seit gut einem Jahrzehnt. Seit Jahresbeginn wurden nach Behördenangaben fast 95.000 Hektar Fläche durch Brände zerstört. In den Jahren 2008 bis 2020 waren es im selben Zeitraum durchschnittlich nur rund 13.000 Hektar.In Griechenland kämpften am Sonntag 300 Feuerwehrleute weiter gegen mehrere Brände auf dem Peloponnes.
Die italienische Feuerwehr zählte am Wochenende über 800 Brände, darunter in den südlichen Regionen Apulien, Kalabrien und Kampanien sowie im mittelitalienischen Latium mit Italiens Hauptstadt Rom. Auf der bei Touristen beliebten Insel Sizilien brachen demnach die meisten Feuer aus. Dort kämpfte die Feuerwehr am Sonntag weiter gegen Brände bei Catania, Palermo und Syrakus.
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