Vor den Wahlen: Wird Zürich die linkste Stadt der Schweiz?

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Am 13. Februar stehen in Zürich Gemeindeparlaments- und Stadtsratswahlen an. Dominik Waser, Simone Brander und Walter Angst wollen die Stadt klimafreundlich umbauen und die Wohnungskrise stoppen. Können sie Zürich nachhaltig verändern?

Linke Verstärkung für den Zürcher Stadtrat: Dominik Waser , Simone Brander und Walter Angst beim Limmatplatz.

Doch es könnte zu einer Überraschung kommen – wie auch eine neue Umfrage des «Tages-Anzeigers» zeigt. Denn aus dem links-grünen Spektrum treten drei neue Kandidat:innen an, die alle das Zeug haben, über ihre Partei hinaus viele zusätzliche Wähler:innen zu mobilisieren und so der schwächelnden FDP einen oder gar zwei Sitze abzujagen.Die Alternative Liste will ihren Sitz mit Walter Angst verteidigen, der seit 2002 im Stadtparlament sitzt.

Kämpferisch zeigt sich Angst auch, wenn es um die Wohnpolitik geht. Die Stadt habe gegenüber der immer aggressiver auftretenden Immobilienwirtschaft «Beisshemmungen». Der Anteil gemeinnütziger Wohnungsbauten stagniert dagegen. Die Folge: Leute mit tiefen Einkommen werden aus der Stadt verdrängt. Angst will dafür sorgen, dass erst vor vierzig Jahren erstellte Wohnhäuser nicht mehr abgerissen werden dürfen.

Das Thema Verkehr ist in Zürich ein Dauerbrenner: Trotz dreissig Jahren rot-grüner Regierung ist die Bevölkerung mit den für Velofahrer:innen herrschenden Bedingungen in der Stadt äusserst unzufrieden, wie eine jüngst publizierte Umfrage ergab. Auch die vielen Velodemos und Critical-Mass-Fahrten zeugen davon. «In der Vergangenheit fehlte der Wille, den Autos Platz wegzunehmen», sagt Brander.

 

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30 Jahre und noch immer ist der Kapitalismus nicht überwunden...

ja dann prost, warum ruft die woz nicht kleich die kolchose und den faschismus aus? ihr seid echt zum 🤮

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