Ein ganzes Team hilft bei der Beatmung eines Patienten auf der Intensivstation des Spitals La Carita in Locarno im April. Heute sind viele Pflegende von der Schichtarbeit noch erschöpft.«Noch mal applaudieren ist nicht nötig», sagt Antje Heise, Leiterin der Intensivmedizin in Thun. «Es braucht jetzt Taten.»
Heise ist im Präsidium der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin und spricht vielen Pflegenden aus dem Herzen. Das Gesundheitspersonal erbrachte in der ersten Welle Spitzenleistungen – zermürbende Sonderschichten, anstrengende Dienste, teils ohne genügendes Schutzmaterial. Sie kümmerten sich um sterbende Patienten, um Angehörige am Anschlag.
Dafür gab es Applaus auf den Balkonen. Man hat versprochen, den Pflegeberuf aufzuwerten. Die Gesellschaft schien zu begreifen, wie systemrelevant diese Arbeit ist.
Corona deckt Mängel des kapitalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems auf...
Lasst diesen Schwachsinn... Wann werden das Pflegepersonal in Kurzarbeit geschickt? Hatten wir schon einmal, oder? 🤔
Zahlen, Orte, Kontakte. Danke. Viele Pflegende waren auf Kurzarbeit..... weil zuwenig 'los' war ....
😭🥵
In der ersten Welle haben die spitalangestellten der Schweiz überzeit abgebaut.
Der Bundesrat & andere Behörden hat diese Leute -- & uns -- im Stich gelassen mit ihrer Passivität -- immer zu wenig zu spät. Hier in Genf wird Krankenschwestern sogar das Gehalt gekürzt -- geniale Idee mitten in einer Pandemie.🙄
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