In der 94. Minute schnellte der Puls wohl bei allen Beteiligten in der Swissporarena noch einmal nach oben. Der FC Lugano verpasste den Lucky Punch in extremis. Zuerst scheiterte Daniel Pavlovic alleine vor Luzern-Keeper Marius Müller, dann setzte Numa Lavanchy den Nachschuss an den Pfosten. Es blieb beim 3:3.
Lugano lange souveränDass die Tessiner den Entscheidungstreffer verpasst hatten, dürfte sie wohl weniger geärgert haben, als es der Spielverlauf ab der 61. Minute tat. Bis dahin hatten die Tessiner das Geschehen unter Kontrolle und führten dank Treffern von Lavanchy , Sandi Lovric und Filip Holender komfortabel mit 3:0.
Luzerner AufholjagdDoch Luzern gab sich noch nicht geschlagen. Während die Innerschweizer plötzlich ins Spiel fanden, baute Lugano immer mehr ab. Die Wende:Jacobaccis verhängnisvolle Wechsel?In der 58. Minute tätigte Lugano-Trainer Maurizio Jacobacci einen Doppelwechsel. Alexander Gerndt ersetzte den starken Holender, Pavlovic kam für Nascimento Jefferson.
So geht es weiterLuzern überholt dank diesem Punkt den FC Zürich, der jedoch ein Spiel weniger ausgetragen hat. In 4 Tagen kommt es zum Duell mit dem FC St. Gallen. Lugano verpasst es, zum Mittelfeld aufzuschliessen. Am Mittwoch empfangen die Tessiner den FC Thun.
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