Was vor gut zwei Jahren unvorstellbar war, scheint heute fast selbstverständlich: Die Kapellbrücke in der Stadt Luzern ist jederzeit ohne Probleme passierbar. Corona hat die Touristenströme zum Versiegen gebracht, welche diese Brücke sonst oft blockierten.
Diese sieht vor, die Touristinnen und Touristen künftig besser durch die Stadt zu lenken, um Ansammlungen zu vermeiden. Die touristische Vermietung von Wohnungen, zum Beispiel über Airbnb, soll stärker reguliert werden. Reisende sollen also häufiger und länger in den städtischen Hotels übernachten. Im Unterschied zu Luzern sind in Appenzell jedoch weniger die ausländischen Gäste das Problem. Das machte die Coronakrise deutlich. Während des ersten Pandemie-Jahrs wurde das Alpstein-Gebiet von Schweizerinnen und Schweizern überrannt. Als einziger Kanton verzeichnete Appenzell-Innerrhoden mehr Gäste als vor der Krise.
Die Stadt werde tatsächlich nicht so schnell vom Massentourismus wegkommen, bestätigt Florian Eggli vom Institut Tourismus und Mobilität von der Hochschule Luzern. Und trotzdem könne die Strategie aufgehen. «Es gibt auch in Übersee und Asien immer weniger Reisende, die sich mit dem Erlebnis Massentourismus zufriedengeben.» Die Strategie habe also schon Potenzial.
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