Der Kanton Bern kontaktiert seit einigen Wochen die Gastfamilien, um zu erfahren: Leben die Geflüchteten aus der Ukraine immer noch bei den Gastgebern? Sind sie überhaupt noch im Kanton Bern? Haben die Gastfamilien oder die Geflüchteten Anliegen? Bern verschaffte sich auf diese Weise einen Überblick; auch über den Verbleib von 1000 Menschen aus der Ukraine.
Das Resultat lässt aufhorchen: Die Hälfte sind immer noch bei Gastfamilien untergebracht. 15 Prozent sind in eigene Wohnungen umgezogen. Von den übrigen 350 Personen weiss der Kanton bloss, dass 12 in einen anderen Kanton gezügelt sind. Das heisst: Jede dritte Geflüchtete hält sich an einem unbekannten Ort auf – zumindest bei der Gruppe jener 1000 Flüchtlinge, über die Bern im Bild ist.
Zuständig für die Flüchtlinge im Kanton Bern ist die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion. Sprecher Gundekar Giebel zeigt sich nicht beunruhigt, dass die Behörden nicht wissen, wo sich diese Menschen aufhalten. Er weist darauf hin, dass sich die Geflüchteten frei im Schengenraum bewegen dürfen, Gastfamilien ihr Engagement abbrechen können und wohl einige Geflüchtete ohne sich abzumelden ihren Wohnort wechseln würden.
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