Umstrittene Windräder: Die örtliche Bevölkerung mitzunehmen ist Pflicht

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Um den Gegenwind bei Windrädern zumindest abzuschwächen, muss der Kanton Luzern die örtliche Bevölkerung miteinbeziehen. Und klarer kommunizieren.

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Der Ausbau der erneuerbaren Energien verläuft noch schleppend, gerade bei der Windkraft. Um den Gegenwind zumindest abzuschwächen, muss der Kanton Luzern die örtliche Bevölkerung miteinbeziehen. Und klarer kommunizieren.Mehr Energie von Windrädern? Gerne, aber bitte nicht hier! Der Reflex ist oft schneller da als ein Sturm nach der ersten Wolke.

Erste Schritte hat der Kanton Luzern bereits unternommen, um den Ausbau dieser erneuerbaren Energie zu beschleunigen. So hat der Kantonsrat an der vergangenen Oktobersession einer vorgezogenen Teilrevision des Richtplans zugestimmt – und damit Planungssicherheit für Investoren von Windenergieanlagen geschaffen. Schon in Planung ist eine Verschlankung der Baubewilligungsverfahren.

Damit wissen Behörden und Investoren, woher der Wind weht. Aber das reicht noch nicht. Auch die örtliche Bevölkerung und die wichtigsten Anspruchsgruppen müssen einbezogen werden. Und zwar von Anfang an. Zu Recht weisen die Grünen darauf hin, dass der Kanton hier noch Nachholbedarf hat.

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